Snape - Dumbledore - Harry

  • Ich frage mich, warum Dumbledore Harry nicht erzählt hat, dass der Mord an Dumbledore geplant ist und dass Snape wirklich auf der guten seite ist...


    Natürlich: Dumbledore hat Snape geschworen, niemanden zu verraten, warum genau er ihm vertraut, aber es hätte doch zumindest so gemacht werden können, dass der orden weiß, dass Snape gut ist und dass Dumbledore sowieso hätte sterben müssen.


    Eins noch: Ich finde es trotzdem gut, dass es so gemacht wurde, denn es war für mich die größte überraschung aller potter-bücher, als ich erfuhr, dass snape letztendlich, trotz des mordes an dumbedore, doch gut war^^

  • Bei Harry sag ich einfach mal Occlumentik und Verbindung zu Voldy.
    Wenn Dumby ihn das gesagt hätte dann hätte Sev ja gleich zu Voldy persönlich hingehen und sich outen können. Voldy hatte ja Verbindung zu Harry und seinem gedächtnis und Erinnerungen.
    Daher denk ich mal wars das beste Harry im Unklaren zu lassen und Sev als A...zu halten


    beim orden allerdings bin ich auch überfragt.Vielleicht liegst an den Mitgliedern wenn man bedenkt wer drin ist,Sirius,Lupin.Moody. Nicht gerade Freunde von Sev.
    Die hätten nur Fragen gestellt warum Sev das tut und das wollte er ja schliesslich nicht das es rauskommt das er für Lilys Tod verantwortlich ist :hmm

  • genau: an die verbindung mit voldemort hatte ich gar nicht mehr gedacht. auch wenn voldemort von dieser verbindung ab band 6 keinen gebrauch mehr machte, wollte dumbledore das risiko wohl nicht eingehen...

  • Rowling hätte das dann auf EINEN Band verkürzen können... Nennen wir es Autoren-Freiheit.. ;)


    wie langweilig.. wenn sie uns schnell bestätigt hätte, dass Snape WIRKLICH auf der guten Seite steht. *gähn*


    Da leide ich doch lieber mit dem unverstandenen Helden und ruf ihm zu "lauf" lauf" :rofl:


    Was wäre ein HP-Band ohne am Ende wieder nicht zu wissen, wer auf welcher Seite steht?

  • Man hats aber auch schon kurz vorm Mord gemerkt, dass Snape gut ist. Er hätte Harry doch verraten, denn er wusste ja, dass er da ist. (Worüber ich sehr froh bin- also dass Snape gut is- denn er ist ein super Charakter.
    Aber ohne Dumbi- ist alles doof.


    GRuss

  • Ja, ich weiß. Aber man merkt immer wieder, dass die Filme abgeändert werden müssen (und es teilweise nicht werden), sodass Leute, dies Buch nicht gelesen haben, es trotzdem verstehen.


    Übrigens hat er aber geahnt, dass Harry da war, soweit ich mich entsinnen kann... unterm Tarnumhang?


    GRuss

  • Bestimmt wusste Snape im Buch, dass Harry auch oben unterm Tarnumhang war, aber der Leser nicht.


    Aber zum eigentlichen Thema. Dumby und Snape, besser hätte ein Geheimnis nicht bewahrt werden können!!! Und wenn sie nur etwas davon dem Orden, oder irgendeinem anderen verraten hätte wäre bestimmt etwas herausgesickert. So ein Geheimnis ist nich zu bewahren.
    Und natürlich konnten sie es Harry nicht erzählen, wegen seinen "geistigen Kontakten" zu Voldy.


    Kommt jedenfalls super im Buch rüber, wie Snape plötzlich doch ein guter ist :)

  • Von Harry´s Unwissen lebt doch die ganze Geschichte!


    Richtig!


    Schließlich bestand ja noch immer die Gefahr, dass Voldemort
    in Harrys Geist eindringt!
    Das hätte Snape entlarvt und dieser hätte Harry nicht mehr helfen können!

  • Ich denke auch, dass viel von der Spannung weg gewesen wäre, hätte Dumbledore Harry zu sehr ins Vertrauen gezogen. Allerdings hätte es für Snape um einiges einfacher sein können, wenn Dumbledore es wenigstens irgendwo hinterlegt hätte. Er hätte mit weniger Misstrauen leben müssen, als es so der Fall war.

  • Das hat mich auch an dem alten Manipulator Dumbledore geärgert. Er hat Snape kaltlächelnd geopfert. Snape hatte Glück gehabt, dass Harry ihn sterbend noch fand, so dass er ihm seine Erinnerungen geben konnte. Wenn er das aber nicht geschafft hätte, dann wäre er auf ewig der Mörder Dumbledores geblieben. Dass DD es Harry nicht gesagt hat, kann ich ja verstehen. Dass er es niemand aus dem Orden gesagt hat, ok. Aber ich finde, Dumbledore hätte zumindest ein Fläschchen mit seiner Erinnerung hinterlegen sollen. Meinetwegen hätte er es Minerva übergeben sollen "nur nach Severus Snape´s Tod zu öffnen"
    So aber hatte Snape kaum eine Chance, seinen Ruf zu retten.
    Das fand ich nicht so gut von Dumbledore und es zeigt, wie skrupellos er "for the Greater Good" sein kann. Er lässt seine engsten Vertrauten gnadenlos über die Klinge springen.

  • ich wuerde sagen, dass es alle spannung fuer die leser genommen haette, wenn rowling es so geschrieben haette. ausserdem haette sich harry nie damit zu frieden gegeben, dass dumbledore einfach stirbt...und die verbindung zwischen harry und voldemort spielt da natuerlich auch eine rolle, auch wenn voldemort sie eigenartigerweise nach dem debakel in der mysteriumsabteilung nicht bewusst gebraucht hat...

  • Nehmen wir an, Dumbledorfe hätte Harry aufgeklärt. Harry hätte niemals untätig zugelassen, dass Dumbledore geopfert wird, man weiss nicht wie die Situation ausgeufert wäre.


    Wäre Dumbledore nicht gestorben, wären mindestens gestorben Draco und Snape, für den es krass gesagt noch Verwendung gab.


    Dumbledores Verhalten gegenüber Snape ist brutal. Snape muss das tun, was er früher als Todesser getan hat und die Taten sind es doch, die er gern ungeschehen machen will.Vor allen weil deswegen die Frau starb, die er über alles liebte, Lily.


    Das Harry ihre Augen hat, erhöht die Dramatik nur.

  • also ich denke wenn Dumbledore es Harry gesagt hätte, hätte dass Harry niemals zugelassen und falls doch müsste er sehr überzeugend schauspielern können... er muss dann ja Snape für den tod von Dumbledore verantwortlich machen..


    Harry hätte es wahrscheinlich nie gewagt so auf Snape loszugehen wenn er gewusst hätte das er gut war... und dass hätten es die Todesser bemerkt.. vorallem weil sie ja Harry's reaktion gesehen haben, Sirius gestorben ist.. und wenn Harry nach Dumbledores tod nicht auch so reagiert hätte dann wäre alles aufgeflogen..


    Es wäre für alle unverständlich gewesen wenn harry nicht auf snape losgeht, denn Dumbledore war einfach die Hoffnung für Harry dass alles wieder gut wird.. Er hatte alles im Griff.. Dumbledore hat Harry ja jedesmal aus aussichtslosen Situationen geholfen..

    Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
    (Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr)

  • Das hat mich auch an dem alten Manipulator Dumbledore geärgert. Er hat Snape kaltlächelnd geopfert. Snape hatte Glück gehabt, dass Harry ihn sterbend noch fand, so dass er ihm seine Erinnerungen geben konnte. Wenn er das aber nicht geschafft hätte, dann wäre er auf ewig der Mörder Dumbledores geblieben. Dass DD es Harry nicht gesagt hat, kann ich ja verstehen. Dass er es niemand aus dem Orden gesagt hat, ok. Aber ich finde, Dumbledore hätte zumindest ein Fläschchen mit seiner Erinnerung hinterlegen sollen. Meinetwegen hätte er es Minerva übergeben sollen "nur nach Severus Snape´s Tod zu öffnen"
    So aber hatte Snape kaum eine Chance, seinen Ruf zu retten.
    Das fand ich nicht so gut von Dumbledore und es zeigt, wie skrupellos er "for the Greater Good" sein kann. Er lässt seine engsten Vertrauten gnadenlos über die Klinge springen.


    Dumbledore hat meines Wissens Snape nicht opfern wollen. Als er S. bat ihn sterben zu lassen sagte er ihm auch das er auf Hogwart und die Schüler aufpassen soll.
    Er solle seinen Platz einnehmen und Hogwarts vor Voldemort schützen.
    Wenn ich mich nicht irre war auch ein Gespräch mit D. und S. bei einem Spaziergang am Waldrand , als Harry S. Gedanken betrachtete, das D. ihm gesagt hatte
    das er nach seinem Tod Harry aufklären soll, damit er Bescheid weiß um gegen Voldemort besser angehen zu können oder so ähnliche Worte.


    Warum auch immer er das nicht gemacht hat könnte daran liegen das er sich eventuell vor Harrys Reaktion gefürchtet hat. Sag Du mal jemandem der dich hasst,ich war immer
    in deine Mutter verliebt.


    Das Dumbledore skrupellos war, glaube ich auch. Er war zum Schluß viel zu sehr von sich eingenommen.

  • Du hast es an ihm, ich liebe es an ihm.
    Jedem das seine würde ich sagen aber im Ernst: Das macht für mich einen Buchchara erst richtig spannend, wenn seine motive nicht immer nachvollziehbar sind, wenn er weiter Geheimnisse birgt.

    Das hat mich auch an dem alten Manipulator Dumbledore geärgert. Er hat Snape kaltlächelnd geopfert. Snape hatte Glück gehabt, dass Harry ihn sterbend noch fand, so dass er ihm seine Erinnerungen geben konnte. Wenn er das aber nicht geschafft hätte, dann wäre er auf ewig der Mörder Dumbledores geblieben. Dass DD es Harry nicht gesagt hat, kann ich ja verstehen. Dass er es niemand aus dem Orden gesagt hat, ok. Aber ich finde, Dumbledore hätte zumindest ein Fläschchen mit seiner Erinnerung hinterlegen sollen. Meinetwegen hätte er es Minerva übergeben sollen "nur nach Severus Snape´s Tod zu öffnen"
    So aber hatte Snape kaum eine Chance, seinen Ruf zu retten.
    Das fand ich nicht so gut von Dumbledore und es zeigt, wie skrupellos er "for the Greater Good" sein kann. Er lässt seine engsten Vertrauten gnadenlos über die Klinge springen.

    Ich glaube nicht, dass Dumbledore ihn "kaltblütig" geopfert hat. Und ich nehme mal an, dass du nicht davon redest, dass er Snapes Leben opfert, denn das tat er nicht. Er hat ja nicht eingeplant, dass der Stab auf Severus übergeht, sondern, dass er mit ihm selbst untergeht. Was er tatsächlich geopfert hat, ist Severus nicht Severus körperliche Existenz, sondern seinen Willen zu leben und damit nmeine ich zu lieben, zu lachen, zu weinen; das was man als Leben bezeichnen kann.
    Und in dem Punkt stimme ich dir zu: Er hat Snape keine zweite Chance gegeben, sondern ihm noch mehr Reue und Buße auferlegt als er eh schon tragen musste. Das sollte eigentlich nicht in in Menschenhand liegen aber so konnte Dumbledore immer das Ass zücken, dass er im Ermel hatte, er hätte Severus alles tun lassen können, wenn er ihn an seine Schuld gegenüber Lily erinnert hätte.
    Und damit komme ich noch mal auf das "kaltblütig" zurück, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihm nicht wehgetan hat. Er weiß ja selbst zu gut, wie es ist sich für den Tod eines geliebten Menschen verantwortlich zu fühlen, was ihm ja einerseits den Vorteil verschaffen müsste, genau zu wissen, was er sagen muss, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass er nicht jedes mal sich selbst sieht in Severus.


    Und um auf die unangenehme Eigenschafft zurück zu kommen, dass Dumbledore immer nur das verrät, was unbedingt notwenidig ist, glaube ich , dass er es aus mehreren Gründen tut.
    In Harrys füntem Schuljahr ging es ihm darum, Harry zu schützen und zwar wirklich "Harry", nicht den Jungen, der die magische Welt retten muss. Deshalb finde ich, dass das sogar vergleichsweise zu verschmerzen war. Das Problem war aber, dass er sein Versagen, auf das Sirius Tod folgte, nicht etwa der Lüge zuschrieb, in der er Harry hatte leben lassen, sondern der Tatsache, dass Gefühle für den Jungen zu gelassen hatte. Somit hat sich der sonst so weise Dumbledore endlich mal geirrt. ^^
    Ich denke danach hat er sich das noch strickter verboten als vorher. Und somit war es ihm auch möglich, Severus das aufzulegen. Mein einziger Trost in diesem Fall ist, dass er es nicht schafft ihm dabei in die Augen zu sehen.


    Hach, ich bin grad so schön in Fahrt, mir fällt noch was ein. :D


    Ich denke, die Tatsache, dass er sich so bereitwillig selbst geopfert hat, ist einfach darauf zurückzu führen, dass er sich selbst o gut wie nichts mehr wert ist. Er ist eine Schachfigur in seinem eigenen Spiel geworden und das denke ich, ist auch der große Unterschied zu Voldemort.


    So, fertig und ich glaube, dass war grade der 40 Beitrag! Haus, ich komme! :hogwarts:

    Das Seelchen


    Ich lag im Gras auf einer Alp,
    In sel'ge Bläuen starrt ich auf -
    Mir war, als ob auf meiner Brust
    Mich etwas sacht betastete.
    Ich blickte schräg. Ein Falter saß
    Auf meinem grauen Wanderrock.
    Mein Seelchen war's, das flugbereit,
    Die Schwingen öffnend, zitterte.
    Wie sind die Schwingen ihm gefärbt?
    Sie leuchten blank, betupft mit Blut.

  • ]Ich glaube nicht, dass Dumbledore ihn "kaltblütig" geopfert hat. Und ich nehme mal an, dass du nicht davon redest, dass er Snapes Leben opfert, denn das tat er nicht. Er hat ja nicht eingeplant, dass der Stab auf Severus übergeht, sondern, dass er mit ihm selbst untergeht. Was er tatsächlich geopfert hat, ist Severus nicht Severus körperliche Existenz, sondern seinen Willen zu leben und damit nmeine ich zu lieben, zu lachen, zu weinen; das was man als Leben bezeichnen kann. :



    Nein, das meine ich nicht. Snape hat sich schon willentlich selbst geopfert. Sicherlich aus einer Art Selbstbestrafung für Lilys Tod. Anders konnte er seinen Schuldgefühlen nicht entkommen.
    Nein, ich meine, DD hat Snapes Ruf kaltblütig geopfert. Immer hat Snape mit der Abneigung und dem Misstrauen seiner Ordenskollegen **leben** müssen. Aber DD hat nicht dafür gesorgt, dass Snape nach seinem (wahrscheinlichen) Tod rehabilitiert wurde und damit seinen guten Platz in der Geschichte der Zauberer erhalten konnte. Worauf "der tapferste Mann, den Harry je kennengelernt hatte" ein Anrecht hatte.
    Wenn Voldemort Snape einfach mit einem schnellen Avada... hingemordet hätte - warum hat er das eigentlich nicht getan, liebe Ms. Rowling? - dann hätte er keine Zeit mehr gehabt, Harry seine Erinnerungen zu geben. Er wäre als der feigste und mieseste Verräter und Mörder von DD in die Geschichte eingegangen. Vor seinem Namen hätte jeder Zauberer ausgespuckt. Das ist es, was ich DD übel nehme. Dass er nicht Vorsorge für die Rehabilitierung Snapes getroffen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass Snape den Krieg mit Voldemort nicht überlebt, war extrem hoch. Das wusste auch Snape - oder gerade er, denn er kannte Voldemort vermutlich besser als die meisten anderen - und ist das Risiko willig eingegangen.
    DD hätte Vorsorge für die Rehabilitation von Snape treffen müssen. Dass er das nicht getan hat, verzeih ich ihm nie.

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