Band 8 Projekt - HANDLUNG

  • Was willst du denn für ne Seuche? :hmm


    War DAS auf mich / meinen (davorstehenden) Post bezogen?
    Falls: "JA", dann: "NICHTS"! Ich bin in meinem "Vorschlag" ohne Seuchenidee ausgekommen; falls sie aber (per Mehrheitsbeschluß) ausbrechen sollte, helfe ich gern mit drachenfeuergestützten Sterilisatoren!

  • Irgendwie hatte ich Andis Post so verstanden, dass die "Seuchen-Idee" Konsens war - ich habe mich ja ziemlich lange nicht aktiv beteiligt und zwischendurch den Faden verloren :hmm
    Wenn dem nicht so ist - SORRY :rotwerd:
    Die Idee mit der Seuche kam damals - glaube ich zumindest - von Millie. Mir persönlich gefällt sie nach wie vor, weil sie eine Menge Entwicklungsmöglichkeiten lässt. Aber ich klebe nicht daran fest.


    Um leidiges Suchen und Kramen in alten Threads zu ersparen (vor allem Andi, der den Zugriff darauf hat), schlage ich folgendes vor:


    dem Beispiel von Andi folgend postet bitte jeder (noch einmal) seine/ihre Handlungsidee kurz. Danach sollten wir unbedingt daran gehen, einen Handlungsrahmen zu erstellen.
    (Dies ist aber wirklich nur ein Vorschlag :) )

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Mir persönlich gefällt Alex' Idee ... bisher haben wir immer nur von einer "Seuche" (die Anführungszeichen spar ich mir in Zukunft) geredet, uns aber nie Gedanken gemacht, wie sie ausgelöst werden könnte. Damit ist die Idee so banal wie genial - ich finde, den entscheidenden Moment, in dem die Seuche aktiviert wird, könnte man wunderbar in den Prolog packen, bevor man dann ganz normal mit Kapitel 1 beginnt. Zu dem Zeitpunkt muss die Seuche auch noch gar nicht schlimm sein, ist womöglich erst ein rollendes Steinchen, das mit der Zeit eine Gerölllawine auslöst.


    Zu Neles drei Fragen. Die erste wäre ja mit Alex' Idee geklärt. Die Frage, WER die Seuche bekämpfen kann, ist komplexer. Mir gefällt der Gedanke, dass es nicht eine einzelne Person schaffen kann, sondern mehrere, ganz unterschiedliche Personen und Wesen benötigt werden. Das können gerne auch andere magische Kreaturen wie Zentauren oder Riesen sein. Der Reiz wäre natürlich, dass anfangs noch gar nicht bekannt ist, wen man alles benötigt. Dritte Frage - DA könnten tatsächlich wieder die Heiligtümer ins Spiel kommen. Demnach wäre die Lösung des Problems, der Seuche die Vereinigung von ... sagen wir, 5 Personen und 3 Gegenständen.


    Die Seuchen-Idee ist nicht unbedingt vorgegeben, aber sie ist, auch in der Vergangenheit, auf eine breite Zustimmung gestoßen - ich persönlich denke, dass wir gut damit leben können. Wenn wir uns also vielleicht auf die bisherigen Grundgedanken einigen könnten, wäre es möglich, darauf aufbauend den genaueren Verlauf der Handlung zu beschreiben.

    1954 - 1974 - 1990 - 2014
    "Des interessiert mi ois net der Scheißdreck. Weltmeister samma, den Pott hamma!"
    Thomas Müller


    Nous sommes unis.

  • Die Seuchen-Idee hat nur einen gewaltigen Haken: wenn alle Zauberer betroffen sind, dann nutzen die schönsten magischen Gegenstände nichts mehr, weil niemand mehr damit umgehen kann. Es sollte also eine Gruppe geben, die nicht betroffen ist (also z. B. Kinder oder Frauen oder Männer sind nicht betroffen).


    Wen's interessiert, dem kann ich zwei Bücher empfehlen, die sich mit diesem Thema befassen:


    Frank Herbert: "The white Plague"
    und
    Akif Pirincci: "Yin"


    Bei Herbert sind nur Frauen betroffen; bei Pirincci trifft's die Männer.

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Akif Pirincci: "Yin"


    Habe ich gelesen. Gut aber sehr beängstigend....


    Es könnte vielleicht zum Anfang auch Pflanzen treffen. Die werden ja sehr oft in der magischen Welt gebraucht, es betrifft ja auch Zauberstäbe und trotzdem gäbe es Möglichkeiten Magie zu bewirken.

    So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.







    :schaf:

    :sport:


  • Habe ich gelesen. Gut aber sehr beängstigend....


    Es könnte vielleicht zum Anfang auch Pflanzen treffen. Die werden ja sehr oft in der magischen Welt gebraucht, es betrifft ja auch Zauberstäbe und trotzdem gäbe es Möglichkeiten Magie zu bewirken.


    Akif Pirincci hält uns Frauen einen gnadenlosen Spiegel vor - schön ist das nicht, aber ich fürchte, er hat nur zu Recht :(


    Verstehe ich Dich richtig, dass Du Dir vorstellst, dass die magische Welt ihre Magie verliert? Also Zauberstäbe Magie nicht mehr verstärken, Tränke nicht mehr wirken?
    Ich finde diese Idee sehr reizvoll. Zumal man das dahingehend ausbauen kann, dass dieser Magieverlust dann nach und nach auch die älteren - und schwächeren - Zauberer trifft, und nur die Jugendlichen noch etwas unternehmen können.


    Verursacher könnte Hagrid sein, der versucht, am Rande des verbotenen Waldes (Murmels :wink: )Wein anzupflanzen, um selbst Feuerwhiskey zu destillieren. Diese Weinpflanzen wurden jedoch absichtlich von einer Gruppe von Todessern kontaminiert, um "Schlammblüter" auszumerzen.


    Ist im Moment noch sehr unrein, aber man kann wirklich etwas daraus machen.

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Als Quintessenz könnte herauskommen:
    XXX (Magier, Wesen, Pflanzen, Dinge...) verlieren ihre Zauberkraft, weil (anfangs wenige - später immer mehr) Leute sich nur noch auf das verlassen, was sie verstehen können - gar SELBST gemacht haben?
    (Dazu würde mein Schluß: "Lösung des Problems durch gemeinschaftliches Tun" > siehe: Schulgarten < prima passen!)

  • Und wie wöre es denn, wenn noch iwie ein gegenstand dazu kommt, der bewirkt dass man seine Kräfte verliert wenn man ihn berührt.
    So verlieren die Zauberer ihre Kräfte und es müssen aber gleichzeitig nicht alle sein, da ja nicht jeder diesen Gegenstand anfässt^^

  • Jo, genau^^
    Iwas, was alltäglich ist^^


    Ey ich hab ne irre Idee...
    Irgendwer der das Erfunden hat ( zB ein Kobolt oder so^^) sammelt die Kräfte und bekommt sie, dadurch wird er mächtiger und böser.
    Und das Amulett zB könnte dazu beitragen dass man diese neue, ungewisse und gefährliche Macht besiegen kann^^


    Wisst ihr, was ich mein?

  • Coole Idee :lob:


    Jetzt komme ich aber schon wieder mit "Ja, aber ..."


    Ja, aber es müsste ja dann ein Gegenstand sein, der von möglichst vielen Leuten angefasst wird (z. B. die Türklinke zu einer öffentlichen Toilette oder so). In Hogwarts sehe ich das nicht wirklich.


    Mein Alternativvorschlag: von ehemaligen Todessern, die von ihren Machtphantasien und -gelüsten und ihrer Ideologie nicht geheilt sind (also die Neonazis der magischen Welt) werden Gegenstände, die sich im Besitz von muggelstämmigen Zauberern und Hexen befinden, so verhext, dass die magischen Fähigkeiten abgezogen und quasi drahtlos übertragen werden.


    Damit würden auch noch genug Zauberer (da reinblütig) übrig bleiben, die mit magischen Fähigkeiten gegen die Bösen ankämpfen könnten ...

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Schön, dass jetzt auch die Ideen sprudeln... :lachen:


    Nele, dein Einwand ist berechtigt ... wir müssten wirklich genau festlegen, wer alles von der Seuche betroffen ist. Unsinnig wäre es, wenn einfach mal pauschal alle ihre Kräfte verlieren würden und mit der Zeit Küchenzauber für Anfänger zur höchsten Magie werden ...


    Sehr gut auch die Idee eines magischen Gegenstandes, der Kräfte umverteilt ... da könnte man sogar das Motivs der Zaubertranks, den Dumbledore in der Höhle am Meer trinken musste, wieder aufgreifen: Das Ziel ist nur (und vielleicht gerade deshalb nicht alleine) erreichbar durch eine Schwächung der eigenen Person. So kämen wir auch auf murmels Motiv "zusammen FÜR etwas kämpfen" - alleine würde das dann keiner mehr schaffen. Vielleicht ruft ja genau der Gegenstand, der den Weg zum Ziel darstellt, die Schwächung hervor?


    Bei der Geschichte mit der Kräfteübertragung müssten wir uns noch überlegen, auf den sie übertragen werden - auf eine bestimmte Person? Eine Personengruppe? Auf alle Reinblüter? Oder vielleicht gar auf andere magische Wesen (z. B. Hauselfen/Riesen/Kobolde/...), die damit zu einer ernsthaften Gefahr für die Zaubererwelt werden? Eine böse magische Evolution könnte anstehen... :D

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    Thomas Müller


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  • Die Idee, auch magische Kreaturen einzubeziehen, gefällt mir.


    Allerdings erfordert der Plan, Zauberern ihre magischen Fähigkeiten zu entwenden, doch einiges an Planung und an eigenen magischen Fähigkeiten. Hauselfen haben letztere sicher in hohem Ausmaß, allerdings denke ich, dass ihr devoter Charakter es nicht wahrscheinlich macht, dass sie etwas gegen Zauberer unternehmen. Dobby war leider die Ausnahme, nicht die Regel :(


    Riesen werden in den Büchern als eher etwas tumb dargestellt - auch Hagrid ist nicht gerade der hellste Stern am Firmament, auch wenn er über eine gewisse Bauernschläue verfügt (ich mag Hagrid sehr, er ist eine meiner Lieblingsfiguren :* ).


    Bleiben also die Kobolde, die immer unter den Zauberern gelitten haben. Sie haben sich auch nicht von Voldemort einspannen lassen, sondern sich ihre Unabhängigkeit bewahrt.


    Trotzdem mag ich mich persönlich noch nicht von einer "Macht im Schatten" verabschieden. Schon deshalb, weil "unser Buch" ja auch irgendeine Art von Knalleffekt zum Schluss benötigen wird.

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Auf jeden Fall brauchen wir einen Knalleffekt.


    Diese "Macht im Schatten" könnte die magischen Energien sammeln. Also sie werden nicht umverteilt auf andere (Reinblüter, oder magische Kreaturen) sondern "sie" allein bekommt all die Kräfte. Ähnlich wie bei Batman Forever (blödes Beispiel aber mir fällt gerade kein besseres ein).


    Und ähnlich wie beim Basilisken, könnte auch nur eine bestimmte Gruppe betroffen sein.


    Allerdings könnte die "Macht im Schatten" auch eine Art Mutter Natur sein, die z.B. enttäuscht von der Zaubererschaft ihre magischen Energien aus ihren Kindern zurückzieht/weniger werden lässt. Damit wäre auch ein aktuelles Thema betroffen, wie es Rowling mit ihren Reinblütern auch getan hat.
    (Ich denke nur laut, ähm schriftlich.)


    Ein Aufstand der Kobolde könnte ich mir auch gut vorstellen.....und ihnen würde ich es auch am ehesten zutrauen.

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