Batman-Killer: Das sind seine Opfer

  • Schrecklich.
    Allerdings ist der Täter, genau wie der Norweger, noch am Leben. Man kann ihn also befragen, seine Persönlichkeit studieren und vielleicht für die Zukunft etwas lernen, um die Gefahr von solchen Amokläufen zu vermindern. Die meisten Amoktäter sterben ja ebenfalls bei ihren Taten.
    Tja, daran merkt man aber, dass es 100% ige Sicherheit nicht gibt.

  • Ich finde es erschreckend, dass man nirgendwo sicher ist. Die wollten doch nur ins Kino. Angeblich hatte der Täter Liebeskummer.


    Er wollte noch mehr erschiessen, aber seine Waffe hatte eine Blockade.


    Ich stelle mir das schwer vor angesichts seiner unglaublichen Tat ihn objektiv zu beurteilen auch für einen Fachmann bestimmt.

  • Der Täter war geisteskrank.


    Er hat vorgegeben., wie der Joker aus den Batman-Filmen zu sein , "nur" um dann Menschen töten zu können.:(:(;(


    Zudem finde ich die Waffengesetze in Amiland viiiiel zu lasch, sie MÜSSEN dringenst verschärft werden.


    Kloppo1

  • Der Täter war geisteskrank. Kloppo1



    ob er wirklich geistes*krank* war, muss man erst mal sehen. Er wird ja sicher von diversen Psychiatern beurteilt werden. Manche Psychosen sind halt sehr schwer zu diagnostizieren. Das sieht man ja an dem Anders Breivik, der für mich übrigens nicht *krank* ist.
    Aber immerhin lebt er und man kann jetzt mal einen Amokläufer untersuchen. Das ist ja meist nicht der Fall.


    Dass die Waffengesetze in den USA hirnrissig sind, da gebe ich dir recht.


    Die spinnen, die Amis.

  • Böse gesprochen findet sowas die ganze Zeit auf der Welt statt. Es ist schrecklich - aber mittlerweile nichts Neues.
    Und wie Dahika schon sagte, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht.
    Man könnte aber mal am Waffengesetzt arbeiten und vor allem an der zentralen Sicherheit von solchen Gebäuden.
    Es ist ja nicht ganz unbekannt, das es Amokläufer gibt, zumindestens hier in Deutschland fängt man schon an aufzurüsten...Gott sei dank.

  • Andererseits alles kann zur Waffe werden und wenn es sich jemand in den Kopf setzt zu töten und zu verletzen... tja dann nützt auch das schärfste Waffengesetz nicht.


    Ich bedauere auch die Eltern des Täters, ich hoffe sie können einigermassen ihr Leben fortsetzen. Was aus einen Kind wird, das können auch die besten Eltern nicht wissen.

  • Stimmt, Hexchen, aber wenn eine Waffe "greifbar" ist, eventuell sogar offen herum steht, birgt dies doch mehr Risiko, als wenn sie eingeschlossen werden muss.


    Die Amis verwechseln leider immer noch die "Notwendigkeit der Selbstverteidigung" mit laschem Waffenumgang. Wer solch eine Tat akribisch plant, wird natürlich immer Mittel und Wege finden, aber gerade die Waffengesetze bei uns (wobei ich die auch übertrieben finde) sorgen doch dafür, daß keine "Kurzschlussaktionen" stattfinden.


    Ich weiß, wovon ich rede, denn ich wuchs in einem Haushalt mit einer Menge Waffen auf, da mein Vater Jäger war. Nach seinem Tot war ich froh, als ich diese Dinger loswerden konnte. Ich neige zu Jähzorn und das Risiko im Affekt, und sei es nur aus Reflex, weil man ein Geräusch an der Terassenbtür um 3 Uhr morgens hört und noch nicht richtig wach ist, panisch reagiert, sich so ein Teil zu schnappen - eventuell sogar den Abzug zu drücken - ist immens hoch. :hmm


    Was in Aurora geschah ist grässlich (und überflüssig) und sollte eventuell auch in Amerika endlich den Anstoß geben, den Umgang und Besizt von Waffen zu überdenken. :hmm

  • Sogar jetzt wollen viele Amerikaner ihre Waffen nicht abgeben. Verstehe das wer will.


    Der Täter soll geplant haben die Batman-Stars zu erschiessen, hatte sein Vorhaben an einen Psychiater geschickt.


    Ausserdem wollte er wissen wie der Film ausgegangen ist.

  • die Waffengesetze bei uns (wobei ich die auch übertrieben finde) sorgen doch dafür, daß keine "Kurzschlussaktionen" stattfinden.


    Ich war kurze Zeit nach der Tat in Winnenden und erlebte eine Stadt im Schock.
    Wenn in einem Land mit "strengen Waffengesetzen" - hier: Deutschland - schon Gymnasiasten im Affekt an solche Schießprügel rankommen, wie leicht ist es dann für vor dem Gesetz Volljähige, die ihre Tat planen und vorbereiten??? :gruebel:

  • Murmel, ich hab es nicht mehr genau im Kopf, aber war es nicht so, daß der Vater den Waffenschrankschlüssel offen liegen ließ? Dann brauch ich die Dinger auch nicht wegschließen - meiner Meinung nach. :hmm In Amiland kannst du ja im Gegensatz zu hier mit einem Waffenschein sogar so ein Teil im Nachttisch parken, da wird in meinen Augen einfach zu leichtsinnig mit der Gefahr gehandelt.


    Ich stimme absolut mit dir überein, daß man nie auf der völlig sicheren Seite sein kann. Wenn ein Mensch solch ein Attentat von langer Hand plant, wird er auch irgendwie an eine Waffe herankommen. Es bleibt schlicht ein Restrisiko, welches man nur versuchen kann zu minimieren. Als Waffe kann letztendlich auch eine Armbrust dienen, aber scheinbar kommt man da seltener dran oder sie ist zu auffällig. :hmm

  • aber gerade die Waffengesetze bei uns (wobei ich die auch übertrieben finde)


    Ich finds in manchen Dingen noch zu lasch. Ich bin froh, dass der Part mit der Armbrust (die für 14 jährige frei erhältlich war) endlich geändert wurde. Die Sache mit Pfeil und Bogen wird meines Wissens nach noch Bearbeitet... Genauso wie die Harpune.
    Nur mal so als Beispiel.
    Die Amis hatten es noch nie so richtig mit dem Umgang mit Waffen. Also das "Sinngemäße". Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass demnach "Unfälle" passieren.
    Da sollte man definitiv endlich mal dran arbeiten.


    Und ich denke schon, dass man als Elternteil viel Einfluss auf sein Kind hat und man kann erahnen, was aus dem Kind wird. Sprich mit Erziehung, den allgemeinen Umgang sowie auch mit der Förderung von Sozialverhältnissen.
    Die meisten Mörder weisen entweder auf eine schlechte Kindheit zurück oder eben zu verstörten Sozialverhalten/Selbstbewusstsein. Nur in den seltensten Fällen wird eine Psychose bzw. eine Psychische Störung nachgewiesen (die auch wirklich exestiert). Und selbst da hätten die Eltern einschreiten können/müssen...Sofern man es bemerkt hätte.


    Die Männer sind für mich bemerkenswert und mir tuen ihre Frauen/Freundinnen unendlich leid.
    Denn wer lebt schon gern mit dem Gedanken, dass der Partner für einen selbst gestorben ist?
    Es muss ziemlich belastend für sie sein...

  • Quote

    Hexchen
    Sogar jetzt wollen viele Amerikaner ihre Waffen nicht abgeben. Verstehe das wer will.


    Im Gegenteil, jetzt kaufen sie noch mehr. Selbstschutz wie sie sagen :vogel:
    Obama möchte ja gerne das Waffengesetz ändern, würde aber jetzt weil Wahljahr ist, mit seinem Vorhaben keine große Chance mehr auf das Amt haben.

  • Das ist ein Gedankengang, den ich auch nicht nachvollziehen kann. Statt realistisch zur Problematik zu stehen, rüstet Otto Normalverbraucher auf. Glauben die, wenn sie nun neben der Schrotflinte noch ne Uzzi und ne Pumpgun im Flur liegen haben, würden sie selber irgendwie schußfest? Aber das ist wohl eine Art "Cowboy-Mentalität", die wir nur vielleicht nur schwer verstehen können. :hmm


    Was die 3 Männer angeht, die sich zum Schutzschild ihrer Freundinnen machten, kann ich nur sagen, sie haben meine absolute Hochachtung für ihr selbstloses Verhalten.

  • Ich finde diese Tat unsagbar grausig und unfassbar. Ich frage mich immer wieder, was "Menschen" zu solchen Taten treibt. Schlechte Noten, ein Steit oder eine Trennung mit der Freundin? Und das sollen "Gründe" für die vielen Toten, Verletzten und deren Hinterbliebenen sein? Ich bin noch immer fassungslos und doch frage ich mich, ob die Todesstrafe das richtige ist, denn man stellt sich doch auf die gleiche Stufe wie der Täter.

  • @ Mine - die Überlegung ist gerechtfertigt. Wer sind die Menschen, die sich anmaßen über Leben und Tod zu entscheiden?


    Ich könnte es nicht, aber ich gestehe, daß der Drang nach Vergeltung einem doch solche Gedanken einpflanzt. Viele Attentäter werdebn für meine Begriffe zu seht "betüttelt". Man sucht Erklärungen und letztendlich sind sie nach 20 oder 30 Jahren wieder auf freiem Fuß. Aber die Todesstrafe ist sicherlich auch keine Lösung, denn zu oft rutschen unschuldige Menschen durch das Raster der Rechtsprechung. :hmm

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