Alan Rickman III

  • @Bastet: Der Film läuft hier in Frankfurt in der "Harmonie" zu absolut zivilen Zeiten. Ist allerdings OMU (Original mit Untertiteln). Dafür kann man Alan original knarzen hören :boese:


    Wegen Alan alleine sollte man sich den Film nicht ansehen - er hat nur eine Minirolle und so mit Maske bedeckt, dass er keinen Muskel mehr zucken konnte :gruebel:


    Meine Kritik gibt's hier: http://nkarkaroff.blog.de/2013/10/19/the-butler-16622485/

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Mein Englisch ist - berufsbedingt - nicht das Schlechteste, trotzdem war ich für die Untertitel dankbar.


    Ein Teil der Darsteller ist zu einem Südstaatenkauderwelch verdonnert worden :lachen: da dürften selbst die Amis ihren Kampf haben.

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Ha, ich hatte inzwischen Gelegenheit, den Butler zu sehen.


    Ich fand den Film gut. Man bekommt eine kleine Ahnung davon, wie frisch die Gleichstellung (soweit vollzogen) der Rassen in den USA eigentlich ist. Für mich persönlich eine prima Ergänzung zu meiner Reise durch die Südstaaten im Mai.


    Alan ist Ronny echt erschreckend ähnlich... da dieser nicht sonderlich gut davon kommt, kann man diese Rolle nun - rein theoretisch - in seine Liste der Bösewichte einreihen - oder?


    Schade, dass er nur so kurz zu sehen ist, wobei er ja noch fast mit am längsten bzw. häufigsten (von den Präsidenten) gezeigt wird. Carter und die Bushs sind gleich ganz unter den Tisch gefallen :rofl: . Und schade, dass Nancy nur so wenig präsent war. Jane Fonda ist eine gute Besetzung für sie. Beim Abspann war ich überrascht, auch Mariah Carey aufgelistet zu sehen (ich tippe auf die Mutter). Und Oprah fand ich auch gut - wobei ich bei ihr Sofia (die Figur, die sie in der Farbe Lila gespielt hatte) vor Augen hatte.

  • Beim Abspann war ich überrascht, auch Mariah Carey aufgelistet zu sehen (ich tippe auf die Mutter). Und Oprah fand ich auch gut - wobei ich bei ihr Sofia (die Figur, die sie in der Farbe Lila gespielt hatte) vor Augen hatte.

    Ja, die Mariah, immer dabei, wenn es spannend werden könnte. Sie hatte ja nu auch nicht gerade eine Sprechrolle und Mut zum nicht so schön sein. Darum konnte man sie schwer erkennen. :)
    Die Oprah - ich mag sie nicht, darum konnte sie mich auch in dem Film nicht überzeugen. Sie war nicht schlecht, aber irgendetwas hat mich gestört. :hmm

    Und schade, dass Nancy nur so wenig präsent war. Jane Fonda ist eine gute Besetzung für sie.

    Darüber war Jane ja auch fast erbost, dass wohl besonders eine Szene von sich und auch eine mit Alan rausgeschnitten wurde. Ich mein, sie war ja nu, als ehemaliger Star, so gut wie gar nicht vertreten. :bravdu:

    Alan ist Ronny echt erschreckend ähnlich... da dieser nicht sonderlich gut davon kommt, kann man diese Rolle nun - rein theoretisch - in seine Liste der Bösewichte einreihen - oder?

    Die Maskenbildnerin hat auch 'ne Auszeichnung verdient. Da hat sie sich selbst übertroffen.
    Aber, als Bösewicht würde ich ihn nicht abstempeln wollen. Mit dieser Apartheid-Geschichte wurde soviel politisch rumgetrickst......da könnte ich keinen Bösen ausmachen.

  • Wäre George W. nicht gewesen, wäre wohl Ronnie Reagan als der unbeliebteste US-Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingegangen :gruebel:


    Er hat mehr wie nur eine fragwürdige Entscheidung getroffen. Gemäß dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" unterstützte er die Taliban in Afghanistan mit Waffen und Know-How (damals hatte die UdSSR Afghanistan besetzt). Es gab damals schon warnende Stimmen vor dem islamischen Fundamentalismus, aber die wurden ignoriert. Solange man nur anti-kommunistisch war ... :boese:


    Aus dem gleichen Grund wurde das Pinochet-Regime in Chile und die Apartheit in Südafrika gestützt - zu groß war die Angst vor einem weiteren Kuba.


    Nichts desto trotz hat Alan grandios gespielt. Und die Maskenbildner haben ebenso grandiose Arbeit geleistet.


    Und Bösewichte kann Alan nun mal am besten :gruebel:

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Zeig mir einen amerikanischen Präsidenten und dann auch noch einen Republikaner, der keine fragwürdigen Entscheidungen getroffen hat. Außenpolitisch hat er sich sicher nicht ständig mit Ruhm bekleckert, aber innenpolitisch war man nicht soooo unzufrieden mit ihm.


    Aber dennoch, Alan hat ihn gut gespielt :)

  • Laut in Amerika lebenden Bekannten von uns, wird der Reagan aber auch im nachhinein von den Amis - bzw von einem Teil der Amerikaner - stark glorifiziert.
    Das ist ja oft so... machen die Franzosen mit Napoleon ja auch. Mit einem Mal ist er gar nicht mehr so schlimm gewesen... sondern ein Volksheld.


    Soweit scheinen die Amerikaner nicht zu gehen... aus Reagan einen Volkshelden zu machen... aber sie sehen heute vieles lockerer als es eigentlich war.

  • War ja klar :lachen: . Am meisten würde ich mich auf einen mit Emma und Alan freuen. Oder Helen und Alan? :gruebel: Oder mal was Junges. :D


    Hier gibt es Informatives. Eine nette Erzählun von dem Dinner neulich an der Oxford Union. Extrem Neugierige müssen ein wenig runterscrollen. :)

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