Alan Rickman IV

  • Einige sagen ja, es wäre ihm nicht recht gewesen, so einen "Hype" verursacht zu haben.


    Doch was ist dieser "Hype" (ein dämliches Wort in diesem Zusammenhang) denn anderes als Liebe?
    Er hätte stolz auf sich sein sollen, auf all was, was er geschaffen hat und auf jeden einzelnen von uns, den er bewegt hat. Die Liebe, die bleibt. Und hoffentlich ist sie etwas, das Rima ein wenig glücklich macht.

  • Ihr schreibt so Vieles, zu dem ich nur nicken kann. Bonny, Dir schließe ich mich im besonderen an.


    So wie jede Erfahrung uns verändert, ist unser Leben "mit" Alan - inclusive dem Austausch hier - auch persönlichkeitsbildend. Was er uns vorgelebt hat, wo er uns inspiriert hat oder zum Nachdenken gebracht hat oder auch nur zum Schwärmen, all das ist in uns selbst eingeflossen. Und ich glaube, wir (und viele, viele Weitere) haben uns positiv weiter entwickelt. Somit machen wir ihn unsterblich. Er, das wofür er für jede(n) von uns ganz individuell steht, ist ein Teil von uns geworden.


    Er hat die Welt ein bisschen besser verlassen als er sich vorgefunden hat. (Eine doofe Formulierung - ich krieg´s grad nicht besser hin...)


    Auch wie wir uns hier über all die Jahre gegenseitig "befruchtet" haben (erneut, finde ich kein besseres Wort, sorry), war für meine und ich denke auch Eure persönliche Entwicklung durchaus wirksam. Danke an dieser Stelle auch an Euch - Schwestern.
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  • Mädels, ihr sprecht mir alle so SEHR aus dem Herzen. Ich fühle und denke genau wie ihr! :gruscheln:


    Da ich aus bekannten Gründen die dritte Nacht infolge wieder nicht schlafen kann, kannsch auch noch ein paar neue alte Fotos posten. :D Wie ich schon sagte, werden jetzt Fotos zutage gefördert, die ich und wir noch gar nicht kennen, wie die hier von 1977, die wahrscheinlich der erste Versuch eines Fotoshootings waren: :lachen:


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    Die Cati hat noch tolle Bilder aus dem Theater, die sehen so ähnlich aus :D

    Welche meinsten du? :gruebel:

  • Es wäre toll, wenn die eine Aufzeichnung von Les Liasons Dangereuses mit ihm irgendwo zugänglich machen könnten. Ich kenne nur diese verwaschenen Ausschnitte. Aber zumindest scheint eine Aufnahme zu existieren...


    Und als her mit den Fotos.

  • Wenn ich lese, was ihr schreibt, dann lese ich meine eigenen Gedanken!
    Es ist erstaunlich, dass man immer wieder hört, er habe Leben beeinflusst, Werte gesetzt und ermutigt, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und nicht aufzugeben.
    Wir verdanken ihm eigentlich alle dasselbe - das finde ich schön. Das eint uns und zeigt, dass wir uns seine 'Hilfestellung' nicht nur einbilden, sondern, dass es offenbar doch so war.
    Wir haben uns alle aus seinem Vorbild das für uns Passende und Beste herausgenommen und für uns genutzt. Mehr geht nicht.


    Und du hast Recht, Whiteangel - er hätte das früher sehen, annehmen und stolz sein sollen auf sein 'Werk'.


    Ich bin kein besonders gläubiger Mensch... aber ich hoffe und wünsche, dass ihm die Ohren klingeln und er sieht, welch große Lücke er einerseits hinterlässt und andererseits, wie viel Liebe und Dank er erntet. Weil, und ich muss wieder Whiteangel recht geben, nichts anderes ist das, was wir geben mit unserem Hype: Liebe.


    Er bleibt in uns, weil er uns verändert hat und keiner von uns wird vergessen, wem er zu verdanken hat, wie er geworden ist... ganz individuell und doch alle ähnlich.


    Irgendwie war Alan offenbar nicht von dieser Welt....?!

    Ich finde es grausam und unfair, weil mich sicher bin, dass Alan noch jede Menge schöner Dinge auf dem Zettel hatte, für sich und für uns.

    Das ist es auch. Man fühlt sich für ihn und sich selbst und uns als Gemeinschaft, die ihn liebt, betrogen. Das empfinden wir alle so. Das steht außer Frage. Das ist der härteste Punkt an der Sache!
    Er liebte das Leben, das Reisen, die Liebe, seinen Job... er ging an so vieles mit Motivation und Lust und dann wird er mitten aus dem Leben gerissen. Sowas ist niemals fair.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht aber ich kann es immer noch nicht begreifen, dass Alan nicht mehr unter uns ist.

    Die Blase lichtet sich langsam und die Realität schlägt mit einer unfassbaren Härte zu. Aber es gibt immer wieder Phasen, in denen man es für einen üblen, üblen Scherz hält...

    Vielleicht werden wir uns, hier oder auf FB, auch wieder über ihn austauschen können und quatschen, so wie früher - ich weiß es nicht, aber ich wünsche es mir ? wie früher wird es aber trotzdem nicht mehr sein.

    Das würde ich mir auch wünschen! Ich denke, das wäre für uns alle die beste Trauerarbeit. Und er bliebe auch hier unsterblich.

    London wird für die AR-Fans wahrscheinlich auch nicht mehr das sein, was es mal war?

    Es wird sicher anders als früher... ich muss zugeben, ich liebe die Stadt in erster Linie um ihrer selbst willen. Er war ja auch oft genug nicht da.
    Aber ein Hauch von Alan war immer um einen. Man ging durch die Straßen, wusste ihn in der Stadt und hielt Ausschau, hoffte auf die Zufallsbegegnung (die einen bei Waitrose im Marmeladenregal, die anderen in der Galerie... wo auch immer).... es hatte was von Spannung, sich in SEINER Stadt zu bewegen und im Grunde immer mit ihm rechnen zu müssen.
    Eine Mischung aus Freude und Furcht - was sag ich, wenn ich ihn sehe? Stelle ich mich dumm an und fasele was von Melonen, die ich getragen hab? Ist er übellaunig und beachtet mich gar nicht? Lauf ich rot an, gestehe im spontan meine Liebe und rede vom Heiraten und 3 wohgeratenen Kindern?
    Es war immer Lotto.
    Und das ändert sich...
    Trauriger wird die Stadt sicher nicht. Nicht für mich. Seine Aura wird mich - hoffentlich - begleiten auf meinen Wegen durch meine geliebte Stadt, aus der er so oft geflüchtet ist in die große Schwester überm Teich.
    London bleibt mein Mekka. Und ich wünsche mir, erfahren zu dürfen, wo er begraben wird.
    Dann wird er sich mir stellen müssen... dann reden wir Tacheles. :lachen:

  • :gruscheln: :*


    Und ich wünsche mir, erfahren zu dürfen, wo er begraben wird.

    Darüber hab ich mir auch Gedanken gemacht und ich vermute, der Tag seiner Beisetzung wird wohl nicht offiziell bekannt gegeben werden, damit ihn seine Familie in Ruhe beerdigen kann. Ich denke auch nicht, dass die Öffentlichkeit erfährt, wo er begraben liegt, um zu verhindern, dass sein Grab eine Pilgerstätte wird. :hmm
    Vielleicht ist er ja auch schon, wie es bei David Bowie, bereits beigesetzt worden...

  • Theoretisch glaub ich das auch.
    Ich bin nur nicht sicher, ob sich das geheimhalten lässt... alleine, wenn an bedenkt, wer da anreist.
    Selbst bei Natasha Richardson - wo nur wenig durchgesickert ist - kamen hier und da Bilder zum Vorschein.
    Ich denke und hoffe, dass es eines Tages rauskommt.


    Seine Beisetzung... welch schlimmer, schlimmer Ausdruck.... :heul:

  • Zitat

    Hallo, ich bin war unter his firstone schon vor Jahren hier unterwegs, musste mich neu anmelden,da es den alten e mailaccount nicht mehr gibt. Bin wie alle hier, geschockt ueber seinen Tod. Wuensche mir, seine sozialen Aktivitaeten lebendig zu erhalten und vielleicht die eine oder andere selbst zu uebernehmen. Ich erinnere mich an seinen Beitrag zu "make poverty history" ganz besonders. Fuehlt Euch alle solidarisch gedrueckt.

    Zitat
  • Meine Mutter hat mir gerade erzählt, dass es heute auf dem Sender Eins Festival eine Programmänderung gab. Wunderbarerweise haben die Snowcake gezeigt.


    Betreff der Beerdigung bin ich ambivalent. Auf der einen Seite würde ich das Grab auch besuchen wollen - auf der anderen Seite, fände ich es eine Zumutung für Rima und seine Familie, nicht in Ruhe das Grab aufsuchen zu können (ohne Fans erwarten zu müssen). Denn ich bin mir relativ sicher, dass es (zumindest in den nächsten Jahren) eine Pilgerstätte würde.


    Vielleicht sollte man den Fans einen anderen Ort anbieten, wo sie hingehen können. Ich habe heute Fotos gesehen, wo Blumen abgelegt wurden (in den Freizeitparks und am Gleis 9 3/4 in London - das finde ich allerdings nicht so sinnvoll. So blöd es klingen mag - so etwas in Richtung Denkmal wäre vielleicht eine Option. Da vermutlich die Snapefans (also die wohl oft Jüngeren, die ihn vor allem damit verbinden) so ein Pilgerpotential haben, wenn ich mich nicht täusche, könnte es ja eine Gruppe Personen aus den Potteruniversum sein.


    Peter Pan hat ja auch ein Denkmal in einem Londoner Park.

  • So blöd es klingen mag - so etwas in Richtung Denkmal wäre vielleicht eine Option.

    Klingt nicht blöd, find ich.


    Ich wäre dafür, dass eines der Theater ihm zu Ehren umbenannt wird. Das passiert ja öfter mal und wäre in diesem Fall mehr als angebracht. Auch, wenn er dem West End immer gerne mal die kalte Schulter zeigte - aus einem seiner vielen Gründe.


    Das wäre nun keine Pilgerstätte, aber für uns Theateraffinen durchaus ne Option.

  • Ich mein, es ist ja schon klasse, wie sehr Bill die (altbekannte) Verschwiegenheit bewundert, und nicht einen Zweifel darüberlässt sauer auf Alan zu sein, weil er (Bill) nur nicht die Möglichkeit hatte sich zu verabschieden. An Bills Stelle hätte ich es gerne getan, auf der anderen Seite haben Rima und Alan ihre Gäste mit einem guten Gefühl gehen lassen.


    Je mehr ich über Alan lese, desto mehr sehe ich seine so natürliche Art mit dem Leben umzugehen. Der Mann wusste genau was er selber kann, was andere können und hat sie immer wieder bestärkt weiterzumachen. Seine Art immer für jeden da zu sein, egal wann und wo und womit. Sein Blick auf die Dinge und die Menschen, letztere nicht einfach zu verurteilen, seine Offenheit allem gegenüber ohne zu richten.
    Vieles davon war uns auch schon bewusst und wir haben ihn richtig eingeschätzt. Aber das jetzt auch nochmal von vielen Seiten zu lesen, mit ehrlichen Worten zu lesen, das steigert meine Bewunderung für diesen Mann, den ich gerade deshalb gern kennengelernt hätte. Ganz unprätentiös auf ein Bier im Stehen.


    Und gerade diese Charakterisierung lässt mich auch Rima in einem anderen Licht sehen. Sie hat ihn mit Sicherheit in vielen Dingen organisiert, weil er bei bestimmten Sachen auch 'nur' ein Mann war. Aber seine doch irgendwie vorhandene Rastlosigkeit, das immer auf dem Sprung zum Helfen zu sein, neben seinem eigentlichen Job, ihn so derart zu unterstützen und auch zu leben, mit zu leben, ist ganz gross. Ich seh ihn nicht mehr, als arme Wutz, die von ihr organisiert werden musste (hab ich ja immer mal gern so artikuliert), die waren beide absolut gleichwertige Partner mit der gleichen Lebenseinstellung, die sie gnadenlos, und zu recht, durchgezogen haben.
    Mir schwirren noch viel mehr Superlative im Kopp rum. Die spar ich mir mal auf. :)


    Besonders gefallen hat mir ein Interview, das Ali auf FB gefunden hat . Dieser Nachruf von Peter Kyle erleichtert es mir fast, mit der Situation klar zu kommen.
    Der Link allein hilft vlt nicht, ggf, muss der Text hier reinkopiert werden.

  • Auch nach drei Tagen hab ich das Gefühl, immer noch unter Schock zu stehen. Dafür kam es dann doch zu sehr aus heiterem Himmel. Und echt unerwartet. Ich hatte ihm - und uns - mindestens noch 10 Jahre eingeplant. Und jetzt macht er sich einfach so vom Acker.

    Mich macht es auch so fertig, dass es nun endgültig ist, dass Alan fort ist? unwiderruflich und für immer. Wir hatten doch alle noch so viel vor?

    Genau das! Ja, das Schwärmen wurde weniger, die Dusche bzw. der Whirlpool bleib leer (ach, was hatten wir da schöne Zeiten:seufz: ), aber es fühlte sich nur ruhiger an, nicht vorbei. So wie das eben ist bei einer Liebe, die länger hält als das heftige Verliebtsein am Anfang. Im Grunde war ich in der Warteschleife für eine neue Filmrolle, die mich und andere Fans begeistert hätte (die letzte ist wirklich schon länger her) oder ein Theatereinsatz, für den ich wieder durch Europa gereist wäre. Ja, und die Möglichkeit, auf den Londoner Straßen über ihn zu stolpern. Nie bin ich in die Nähe seiner Wochnung gegangen - aber wie Ali schrieb, es war immer Lotto, es war seine Stadt, wer weiß, eines Tages ..
    Das einzig Gute an der Sache ist, wieder mal hier zu sein und Euch alle zu lesen Mädels! :gruscheln:


    Ach ja, und die diese hier habe ich immer gern und oft für den charismatischsten Briten ever benutzt: :herz: :wow: :rosabrille: :wolke7:
    Das mit der Wolke würde ja irgendwie immer noch passen..

  • Er war halt ein Guter, in vieler Hinsicht.
    Das Interview mit Kollege Bill ist wirklich bewegend. Und in dem FB-Post von Peter Kyle habe ich ein schönes neues Wort gelernt, das Alan wunderbar beschreibt, finde ich: values-driven. :) Er konnte nie anders.


    Übrigens: Denkmal oder Theater mit seinem NAmen - alles schön. Obwohl ich sein Grab irgendwann gerne mal besuchen würde - ich glaube, das könnte man Rima und Familie wirklich nicht zumuten. Sie müssten Tickets an die MAssen verteilen.
    Ich hoffe auf ein Memorial (übertragen von der BBC) in ein paar Wochen oder Monaten. Mit Kollegen und Freunden undvielen netten Erinnerungen.

  • Irgendwie finden wir uns die Tage hier ruhiger und erwachsener zusammen. Es hat was Kontemplatives mit euch zu schreiben. Die Aufgeregtheit der vergangenen (wundervollen!!) Jahre ist nicht mehr da. Wir analysieren, reflektieren und freuen uns, richtig gelegen zu haben. Is auch ein gutes Gefühl.

    Auch nach drei Tagen hab ich das Gefühl, immer noch unter Schock zu stehen.

    Das Gefühl kenn ich auch nur zu gut. Ich fühle mich wie The Boy In The Bubble! Ehrlich... ich komm an mein eigenes Leben nicht mehr ran. Seit drei Tagen. Es könnte alles wunderbar sein. Nichts von den Geschehnissen betrifft mich direkt und persönlich - und doch trifft es mich ganz tief drinnen und nichts ist gut!


    Die Realität erscheint mir wie ein schlechter Film.

    es fühlte sich nur ruhiger an, nicht vorbei

    Genau. Er war immer da. Im Hintergrund. Als Geborgenheitsgefühl, als Rückhalt.. man konnte ja hinfliegen, eine Veranstaltung buchen, ihm im Notfall einen Jammer-, Liebes-, Bewunderungsbrief schreiben.
    Alles dahin.

    Ich hoffe auf ein Memorial (übertragen von der BBC)

    Oder von der BAFTA.

    Ich seh ihn nicht mehr, als arme Wutz, die von ihr organisiert werden musste (hab ich ja immer mal gern so artikuliert), die waren beide absolut gleichwertige Partner mit der gleichen Lebenseinstellung, die sie gnadenlos, und zu recht, durchgezogen haben.

    Wir wissen nun mehr denn je über ihn. Und vieles, was wir uns zusammengereimt hatten, hat sich als richtig erwiesen. Der Mann, den wir all die Jahre 'verfolgt' und regelrecht seziert haben, ist nun klarer zu sehen als je zuvor.
    Durch die Aussagen seiner Kollegen und Freunde.
    Das Bild von Rima und Alan bedurfte dennoch hier und da einer kleinen Korrektur, auch wenn wir schon recht gut lagen mit unseren Einschätzungen.
    Ich muss gestehen, schon seit langem denke ich: Eigentlich würde ich gerne mal mit Rima reden... mir ein paar Tipps für die long term relationship holen.... :lachen:
    Ich verstehe sie schon ne Weile als absolut gleichwertige Partner.
    Doch die ein oder andere Feinjustierung der Einschätzung war doch durch die ganzen Tributes nun möglich und nötig.

    Je mehr ich über Alan lese, desto mehr sehe ich seine so natürliche Art mit dem Leben umzugehen. Der Mann wusste genau was er selber kann, was andere können und hat sie immer wieder bestärkt weiterzumachen.

    Natürliche Art, genau!
    Er hatte schon rausgefunden, wo seine Stärken und Schwächen lagen und kümmerte sich wohl relativ wenig darum, was andere dachten. Rückte auch nicht damit raus, was er dachte... außer im engen Freundeskreis.


    An den immer wiederkehrenden Aussagen seiner Kollegen, er sei ein Leader, ein Kritiker und eine Art Alma Mater für sie gewesen sehe ich, dass ER derjenige war, der Meinung machte und die auch bei jedem seiner 'Schützlinge' hoch angesehen war.


    Sie liebten ihn für seine offene Art, für seine schonungslose, aber berechtigte Kritik und Anregung, für seine bedingungslos dargebotene Schulter, die Fähigkeit, den Weg zu sehen, wo ihn andere nicht mehr sahen.


    Er brauchte keine öffentliche Meinung, die ihn stützte. Er war angesehen und geschätzt in dem was er tat.... da kann man auch andere darin bestärken, ihren Weg zu finden und zu gehen.

    Besonders gefallen hat mir ein Interview, das Ali auf FB gefunden hat .

    Danke. Ich habs Stepha geklaut, die hats gefunden. :whistling: :lachen:

  • Er brauchte keine öffentliche Meinung, die ihn stützte. Er war angesehen und geschätzt in dem was er tat.... da kann man auch andere darin bestärken, ihren Weg zu finden und zu gehen.

    Ergo, ein absolut starker Mann, natürlich auch mit Schwächen :) , und beides vermochte er vor der Aussenwelt wie selbstverständlich zu verbergen.

    Danke. Ich habs Stepha geklaut, die hats gefunden.

    Na, dann bleibt es ja in der Familie. :lachen:

  • Ich glaube, man ist eh nur wirklich stark, wenn man auch schwach ist.... ab und an... Licht und Schatten. Und sich dessen bewusst sein... aber, nicht unbedingt mit beidem hausieren gehen.
    Das war ja eh nicht so seins.

  • Wir wissen nun mehr denn je über ihn. Und vieles, was wir uns zusammengereimt hatten, hat sich als richtig erwiesen.

    Japp, wir sind so gut! :daumen_hoch:
    Ich habe mittlerweile so viele fehlerbehaftete Nachrufe über ihn gelesen (vorzugsweise in deutschen Medien, die Briten kennen ihren Alan natürlich besser). Die hätten uns mal ran lassen sollen. :lachen:
    Wo ich ihn definitiv unterschätzt habe, ist die Quantität seiner Freund- und Bekanntschaften. Wie hat er das bloß alles in seinem Leben untergebracht?


    Ein starker MAnn mit Schwächen - schön gesagt, Ricky. Ich könnte mir vorstellen, dass Rima eine seiner Schwächen war.

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