Alan Rickman ist gestorben

  • Ich finds toll, weil das eine Möglichkeit ist, gemeinsam diese traurige Nachricht zu verarbeiten.
    Alan wär sicher nicht davon angetan. Er würde das gar nicht verstehen, dass um ihn so ein Hype gemacht wird. Sogar jetzt noch.
    Alan, da hast du uns nie richtig verstanden.

  • Schön gesagt.
    Ich bin immer noch schockiert und fassungslos. Mir fehlen einfach die Worte :heul:


    Zwar habe ich gelesen, dass er wohl in letzter Zeit nicht so gut ausgesehen hat aber dass er so krank ist.....damit hätte ich nicht gerechnet.
    Ich kann es aber sehr gut verstehen, wenn er (und jeder andere Promi oder Normalo) sowas nicht erzählt.
    Er soll wohl angeblich Bauchspeicheldrüsenkrebs gehabt haben.


    Er war ein so toller und sympathischer Schauspieler - wir werden dich nie vergessen!

    So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.







    :schaf:

    :sport:

    Einmal editiert, zuletzt von Araminta ()

  • Ich finds toll, weil das eine Möglichkeit ist, gemeinsam diese traurige Nachricht zu verarbeiten.
    Alan wär sicher nicht davon angetan. Er würde das gar nicht verstehen, dass um ihn so ein Hype gemacht wird. Sogar jetzt noch.
    Alan, da hast du uns nie richtig verstanden.

    Ich glaub, er hat gar nicht gewusst, WIE beliebt er ist.

  • Nach über 2 Jahren komme ich nun in die heiligen Hallen des Forums zurück... Hallo an alle, die mich noch kennen... :blumen:


    Ich habe die schreckliche Nachricht erst heute erfahren und war sowas von schockiert und fassungslos... Ich kann es immer noch nicht glauben.. Weg... einfach nicht mehr da... Ich habe gedacht, ich habe mich verlesen, als einer meiner Facebook Freunde etwas dazu geschrieben hat. Ich dachte 'Alan Rickman? Nein das kann nicht sein, der muss sich vertun!' und habe sofort gegooglet, aber es ist wahr... :heul::heul::heul:

  • Ja,er war immer bescheiden und wollte nie einen großen Hype um seine Person. Er ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben und hat es im August erfahren , als er einen kleinen Schlaganfall hatte, da haben es ihm die Ärzte gesagt.Habe ich beim googlen eben gelesen. Es ist so unfassbar , dass er nicht mehr da ist ,er war irgendwie ein Teil meines Lebens geworden .

  • Als ich die Nachrichten im Auto halbwegs verfolgte, dachte ich auch erst, ich hätte mich verhört. - Sei irgendwie noch in negativen Gedanken verhaftet, weil es bereits Lemmy und Bowie traf - und einen Menschen, den ich perrsönlich kenne. - Daheim, als ich ins Internet ging, bestätigte sich jedoch leider das vermutlich Verstandene. :seufz:


    Ich war auch länger nicht mehr hier, möchte aber dennoch diesen virtuellen Ort, an dem ich mich so oft über sein Wirken austauschte, nutzen, um meine Trauer auszudrücken.


    Wir haben einen großen Schauspieler und - selbst wenn ich das nicht beurteilen kann - die Welt einen großartigen Menschen verloren.


    Ich kann nur für mich sprechen. Seine Arbeit hat mich immer begeistert. Durch ihn habe ich mich für Filme interessiert, die ich mir sonst vermutlich nicht angesehen hätte. Somit erweiterte er meine Interessen. Ich sah mir nicht nur seine Interviews an, sondern las auch Artikel, die manchmal nur einen kleinen Bezug zu ihm hatten. Damit erweiterte er, wenn auch nur subtil, meinen Horizont.


    Die Presse, die sich seit gestern nicht scheut, Bilder von Rima zu posten, während sie angeblich mit seinen persönlichen Dingen das Krankenhaus verlässt, bricht mich an. Der Mirror hat keine Skrupel Familie und Freunde auszuquetschen und insgesamt widersprechen sich die Aussagen mittlerweile. Eine Dame will ihn 2 Tage vorher noch selber gesprochen haben - eine andere Dame hat angeblich mit Rima 3 Tage vor seinem Tod telefoniert und dabei erfahren, er sei bereits im Hospital.


    Wie auch immer es letztendlich war - ich will es gar nicht wissen!


    Ich wünsche Rima und seiner Familie viel Kraft, um die nächsten Tage und Wochedn zu überstehen. Ich wünsche ihm, dass er seinen Frieden findet. Und ich wünsche mir, dass die Papparazzi aufhören, die Meute zu füttern.
    So wie Bowie es für sich arrangiert hatte, wäre es wohl auch für Alans Hinterbliebene die beste Lösung. Eine rasche Einäscherung, die nicht publik gemacht wird. Alan wird gewusst haben, warum er die Diagnose für sich behielt bzw. nur einem kleinen Kreis mitteilte. Dieser Mann kannte nicht nur sein Metier sondern auch das "Publikum" - davon bin ich überzeugt.


    R.I.P. Alan Rickman

  • Durch ihn habe ich mich für Filme interessiert, die ich mir sonst vermutlich nicht angesehen hätte. Somit erweiterte er meine Interessen. Ich sah mir nicht nur seine Interviews an, sondern las auch Artikel, die manchmal nur einen kleinen Bezug zu ihm hatten. Damit erweiterte er, wenn auch nur subtil, meinen Horizont.

    Genauso geht es mir auch!
    Er hat Dinge in mir wachgerufen, von denen ich nicht wusste, dass sie da sind und all das auf diese Distanz. Das macht ihn auch für mich so unheimlich wertvoll und wichtig. Er war besonders und ich bin nicht sicher, ob er sich dessen bewusst war.

    Der Mirror hat keine Skrupel Familie und Freunde auszuquetschen und insgesamt widersprechen sich die Aussagen mittlerweile.

    Der Mirror, eher die BILD unter der britischen Presse ist auch eine ganz üble Sorte... Billo-Journalismus at its best.


    Mich stört auch ungemein, wie sehr sich die Berichterstattung widerspricht... mal heißt es, der Krebs sei im August diagnostiziert worden, nach einem leichten Schlaganfall und er habe seinen Leuten in NYC im Dezember davon berichtet... dann wieder heißt es, er habe erst kurz vor Weihnachten davon erfahren... wie auch immer...

    Wie auch immer es letztendlich war - ich will es gar nicht wissen!

    .... ich auch nicht!


    Dass es für uns alle so plötzlich kam, macht es einfach nur noch unwirklicher.


    Wichtig ist nur, dass er hoffentlich nicht groß leiden musste und seinen Frieden finden wird.

    Alan wird gewusst haben, warum er die Diagnose für sich behielt bzw. nur einem kleinen Kreis mitteilte. Dieser Mann kannte nicht nur sein Metier sondern auch das "Publikum" - davon bin ich überzeugt.

    Er starb wie er lebte... konsequent privat!
    Er wollte wohl kein Mitleid und keine Aufmerksamkeit in seiner Krankheit und davor zieh ich meinen Hut! Ein ganz Großer war er und wird es bleiben. <3

  • Selbst als Alan schon sterbens krank war war er immer noch ein Vorbild für alle anderen Menschen und besonders für Promis. Er hat nie irgendwas in die Öffentlichkeit getragen und sein privat Leben war privat und das finde ich toll. Er war bescheiden bis zum Schluß und so ist er auch gestroben.


    Ich kann es immer noch nicht glauben das er tot ist und denke immer noch das ist ein Scherz.

  • Sehr bedauerlich. Obwohl Snape nie einer meiner Lieblingscharaktere war, fand ich den Schauspieler immer sehr natürlich und sympathisch. In diesem Fall ist die Nachricht vom Ableben, vor allem mit der vorausgehenden Diagnose eines Pankreastumors, umso schockierender - das wünscht man niemandem. Der Nachwelt bleibt eine großartige schauspielerische Leistung, unter anderem in acht sehenswerten Harry-Potter-Filmen.

    1954 - 1974 - 1990 - 2014
    "Des interessiert mi ois net der Scheißdreck. Weltmeister samma, den Pott hamma!"
    Thomas Müller


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