Werwölfe

  • also ich finde Werwölfe im Großen und Ganzen nicht so interessant...
    ich interessiere mich zwar für solche mythischen Geschöpfe, aber Werwölfe sind nicht so meins...

  • Der Werwolf


    Was ist ein Werwolf?


    In vielen abendländischen Kulturkreisen der Antike und des Mittelalters bis hin zur Neuzeit findet man den Begriff des Werwolfs. So wird diese Sagengestalt im skandinavischen Raum mit `Varulv', im französischen mit `loup-garou' und in Irland mit `fáelad' bezeichnet. In der Literatur wird der Werwolf aber auch häufig als `Mannwolf' bezeichnet und als Mensch in Tiergestalt beschrieben. Ebenso manigfaltig wie die Epochen und Kulturkreise sind Bedeutung aber auch jeweilige Ursprungsquellen dieser Mythen- und Sagengestalten. Im folgenden möchte ich einige kurz umreißen:


    Der Werwolf der Antike


    In der Antike war der Glaube an Wolfsmenschen weit verbreitet. Die Helenen nannten ihn Lykanthropos(`Waldmensch'). Herodot berichtete im 5. Jh. v. Ch., die `Neuren', die ein Gebiet nördlich der Skythen bewohnten, hätten die Macht, sich füreinige Tage im Jahr in Wölfe zu verwandeln. Es ist diskutiert worden, daß das vielleicht mit der für südländische Augen ungewohnten Kleidung der Fremden aus Pelzwerk zusammenhängen könnte.
    Auch in dem antiken Griechenland war der Werwolfglaube sehr lebendig. Lycaon, König der Arkadier, wurde aufgrund seiner unmenschlichen Grausamkeit von Zeus in einen Wolf verwandelt, der fortan ruhelos durch die Wälder umherstrich. Die Sage der Verwünschung Lycaonshängt stark mit Menschenopfern zusammen, die auf dem Gipfel des Lycaion, dem Wolfsberg, dem Gott Lycaios Zeus bis ca. 400 v. Ch. dargeboten wurden. Es hieß, jeder, der von dem Opferfleisch aß, wäre dazu verdammt 10 Jahre als Wolf umher zu irren, bevor er seine menschliche Gestalt zurückerhielt.


    Nordischer Werwolf


    In der altnordischen Überlieferung ist der Werwolfbegriff an den der Berserker und des zur Friedlosigkeit Geächteten angelehnt. Solchewurden als Kveldulfr (`Nachtwolf') bezeichnet. Der Vater des Skalden Egil soll ein solcher gewesen sein. Auch König Siggeirs Mutter soll sich, derSage nach, in einen Bären verwandelt haben können.


    Werwolf des Mittelalters


    Im Mittelalter kursierten die wildesten Werwolf-Geschichten. Dies ging einher mit der Darstellung des zum `Nahrungskonkurrenten' gewordenen Wolfes als Sinnbild des Bösen, sogar als Satan selbst, der seinen Vasallen die Fähigkeit gab, sich in Wölfe zu verwandeln und in dieser Gestalt das Vieh zu töten und Menschen anzufallen. Dieser Prozeß der Verteufelung hatte seinen Höhepunkt zur Zeit der Inquisition und hielt lange Zeit danach noch an. Um die Boshaftigkeit noch zu unterstreichen, sprach man dem Werwolf sämtliche triebhaften Sünden und schlechte Charaktereigenschaften der Menschen wie Sodomie, Habgier, Mordlust, Raub, usw. zu. Dabei wurde anscheinend der Begriff des Werwolfs auf alle in Tiergestalt gehüllten Menschen ausgeweitet. Wie bei dem gleichzeitig herrschenden Hexenwahn reichten geringste Beschuldigungen aus, um einen "Werwolf" auf den Scheiterhaufen zu bringen. Die Werwolfprozesse waren eine Farce, deren Urteile de facto schon feststanden, bevor man den Beschuldigten unter Zuhilfenahme sämtlicher Methoden der peinlichen Befragung ihre Geständnisse abgepreßt hatte. Die darunter geschilderten Details sowohl sexueller Vergehen als auch grausamster Tötungsdelikte der angeklagten Werwölfe führten zu einer unwahrscheinlichen Aufwertung der ohnehin schon kursierenden Sagen und Legenden. Die bei mittelalterlichen Werwolfprozessen aufgeführten Fälle bewirkten eine Bekräftigung des seit der Antike bekannten Werwolfglaubens.


    Moderner Pseudowissenschftlicher Werwolf


    Selten wird der Werwolf als Zwitterwesen aus Mensch und Wolf betrachtet, dessen Definition ich in meinem Roman Metamorphosis – Die Metamorphosen des Wolf Wilson zugrunde lege. Diese Definition schließt eine fundamentale Eigenschaft der klassischen Werwolf-Definitionaus − die des reversiblen Shapeshiftings. Im Rahmen des sich wandelnden Leumunds des Wolfes und der steigenden Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung findet man hier erstmalig Werwölfe mit positiven Eigenschaften, die sich in erster Linie durch ihre Naturverbundenheit auszeichnen. Dieses Merkmal soll durch Verschmelzung von Tier und Mensch unterstrichen werden. Allerdings überwiegt auch hier die Vorstellung des Werwolfes als reißerische Bestie, die mordend durch ihr Revier irrt.


    Wie entstand die bezeichnung Werwol?


    Nun, es gibt viele Kulturen, in deren Mythologie Manntiere, halb Mensch halb Tier, vorkommen. Gewöhnlich war das Tier ein großes Raubtier, welches bei Nacht jagt. Werkreaturen nehmen oft die Gestalt des gefährlichsten Tieres des jeweiligen Gebietes an. So gibt es in Indien Wertiger, in Afrika Werleoparden; die berühmtesten Werkreaturen sind jedoch die Werwölfe aus Mitteleuropa.


    Die Silbe `Wer' kommt von dem alt-englischen Wort `wer', welches Mann bedeutet. Daher Werwolf <—> Mannwolf


    Anatomie des Werwolfes


    Der Werwolf nimmt eine besondere Stellungunter den Säugetieren ein. Er ist weder Wolf noch Mensch. Obwohl er in seinem Erscheinungsbild mehr oder weniger, das hängt vom Grad der Transformation ab, einem Zwitterwesen aus beiden Spezies gleichsieht, weist er fundamentale Unterschiede in seiner Physiologie zu beiden Spezies auf.


    Das Erscheinungsbild eines Werwolfs ist stets überaus muskulös und seine physischen Leistungsniveaus tragen dem in keinster Weise Rechnung, sondern toppen die Erwartungen noch bei weitem. Die Effizienz der Motorik ist zu der des Menschen enorm gesteigert und auch der Metabolismus ist stark beschleunigt. Dies hat einen gesteigerten Energiefluß zu folge, der die Grundlage der berüchtigten Brachialität garou'scher Übergriffe liefert. Hierin liegt jedoch auch die Erklärung für ihre enormen Rekonvaleszenzfähigkeiten, aber ebenso für die Notwendigkeit vermehrter Nahrungsaufnahme. Mit anderen Worten, ein Werwolf hat immer Appetit auf einen saftigen Happen, was ihn jedoch nicht automatisch zu einem Men-Eater macht.


    Die Assimilation (die innere Atmung oder Zellatmung) unterscheidet sich nicht von der des Menschen oder des Wolfes. Wie bei allen Tieren wird die Zellenergie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) gespeichert und bei Bedarf (Muskelkontraktion) in Form von der Abspaltung einer Phosphatgruppe wieder freigegeben. Dabei wird das ATP umgewandelt in ADP + P (ADP: Adenosindiphosphat, P: Phosphat).


    [Blockierte Grafik: http://s2.directupload.net/images/080219/ocpks2ki.jpg]


    1. Kopfwender
    2. Kopfhalter
    3. Grosser Brustmuskel
    4. Sägemuskel
    5. Äusserer schräger Bauchmuskel
    6. gerader Bauchmuskel
    7. Äusserer schräger Bauchmuskel
    8. Adduktoren
    9. Innerer Schenkelmuskel
    10. Dreiköpfiger Unterschenkelstre
    11. Vorderer Schienbeinmuskel
    12. Zwillingswadenmuskel
    13. Zweiöpfiger Unterschenkelbeuger und Halbsehnenmuskel
    14. Hand und Fingerstrecker
    15. Hand und Fingerbeuger
    16. Bizeps
    17. Trizeps
    18. Nackenmuskulatur
    19. Grosser Gesässmuskel
    20. Latissimus
    21. Deltamuskel


    Es stellt sich nun die Frage, was die Steigerung der Effizienz der einzelnen Muskelfibrillen herbeiführt und wie der Werwolf-Körper die hohen Belastungsspitzen aufnehmen kann, ohne dabei Schaden zu erleiden wie Muskelfaserrisse, Knochenbrüche und Sehnenabrisse.


    Shapeshifting


    Eins vorweg: Kommt es zu der Gestalttransformation oder auch "neudeutsch" dem Shapeshifting, so wird einiges mehr transformiert als nur die äußere Gestalt. Vielmehr findet ein Umbau auf molekularer Ebene statt, dem die Muskulatur, die Sehnen und das Knochengewebe unterliegen. Durch diese molekulare Neustrukturierung erhält der Werwolforganismus die Fähigkeiten, die ihm die Existenz als Loup Garou abverlangt. Wie die Neustrukturierung im Einzelnen vonstatten geht, entzieht sich allerdings meinen Kenntnissen. Es sei hierzu nur noch erwähnt, daß der Organismus bei diesem Prozeß eine Gratwanderung zwischen Leistungsoptimierung und Überlebensfähigkeit beschreitet.


    Es ist leicht einzusehen, daß eine Gestaltwandlung enorm viel Energie verbraucht und deshalb nicht häufig von dem Werwolf vollzogen werden kann. Aus diesem Umstand ist wohl der Aberglaube entstanden, daß ein Werwolf, wie rechts fälschlicherweise dargestellt, die Wolfsgestalt nur in Vollmondnächten annehmen kann. In der Tat unterliegt die Transformationsfähigkeit keinen Mondphasen und ist auch nicht von der jeweiligen Tagesphase abhängig.


    Shapeshifting


    Auf dieser Seite möchte ich die möglichen Ursachen einer Gestaltwandlung untersuchen und vielleicht zu einer plausiblen Erklärung dieses in allen Kulturen beschriebenen Phänomens kommen. Dabei werfen die Werwolf-Legenden zwei fundamentale Fragen auf, denen ich im Folgenden nachgehen werde.


    Warum Gestalttranformation?


    Mit den Begriffen der klassischen Naturwissenschaften ist für diese Frage keine befriedigende Antwort zu finden. Wie bei der Beschreibung der Anatomie des Werwolfs bereits dargelegt, ist ein Shift ein Vorgang, der sehr viel Energie benötigt. Er steht also im starken Widerspruch zu allen phänomenologischen Beobachtungen, die allesamt dem Minimalitätsprinzip des Aufwands folgen. Hinzu kommt die Frage nach dem biologischen Nutzen von einer Ausprägung einer derartigen Fähigkeit. Ausgehend davon, daß Gestalttransformation Fakt und nicht Erzeugnis irgendeines Aberglaubens ist, muß es eine plausible Erklärung dafür geben, daß ein Mensch sich in tierische Zwischenformen beliebigen Grades bis hin zu jenem Tier selbst verwandeln kann.


    Die Tatsache, daß es unterschiedliche Transformationsgrade zu geben scheint, beginnend von rein psychisch-mentalen Shifts, in denen die Physis unbetroffen bleibt, über erste physiologische Veränderungen wie die Schärfung der Sinne, bis hin zu vollständigen Shifts auf physiologischer Ebene, lassen vermuten, daß die Wurzeln einer jeden Verwandlung in der Psyche des Betroffenen zu liegen scheinen. Man ist der Ansicht, daß es sich hierbei um an Lycanthropie erkrankten Menschen handelt. Einen interessanten und vielversprechenden Ansatz zur Beschreibung des Zusammenhangs zwischen psychischer Erkrankung und physischen Shifts liefert die indianische Mythologie und das Weltbild des Schamanismus und sein Modell der Seele.


    Der Schamanismus sieht im Menschen nicht nur die Person, wie wir sie gerade wahrnehmen, sondern auch ein spirituelles System, welches von unterschiedlichsten Geistkräften (Bewußtseinsebenen) getragen wird, die eine Interaktionsebene mit der Umwelt über die physikalischen Dimensionen hinaus bildet. Zusammen mit einer Vielzahl an Geisterfahrungen unterschiedlichster Qualitäten bildet dieser Träger die Seele. Der Mensch ist genau dann gesund, wenn das Zusammenspiel innerhalb der Geistkräfte harmonisch ist. Wird die Harmonie aus irgendwelchen Gründen gestört, wird die Seele krank. Da Materie eine vorübergehende Erscheinung des Geistes ist, ist unser physikalisches Sein, unser Körper, unser körperliches Wohlbefinden eine Projektion unserer Seele und unseres Seelenzustands. Somit sind körperliche Leiden surjektive Abbildungen disharmonischen Zusammenspiels von irgendwelchen Geistkräften. Im Falle der Lycanthropie ist es eine Transformation des physischen Abbilds in die jeweilige Tierform.

    Transformation nur bei Vollmond?


    Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, muß man erst einmal das Phänomen Lycanthropie verstehen. Die eigentlichen Fragen, die es hierfür zu klären gilt, sind:


    1. Was ist Lycanthropie?
    2. Welche Ursachen hat Lycanthropie?


    Bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf folgende drei Erklärungsansätze gestoßen:


    • Die wissenschaftlich-psychologische Deutung nimmt die Amnesie der Lycanthropen exakt über den Zeitraum des Shifts, um zu folgern, daß die
      Lycanthropie eine spezielle Form der Schizophrenie sei.


    • Der esoterische Erklärungsansatz ist, daß die Seele unsterblich ist und in wechselnden Körpern, sowohl als Mensch, als auch als Tier oder Pflanze, durch verschiedene Leben geht. Bei so einem Wechsel kann es nach Ansicht der Esoteriker geschehen, daß Erinnerungen an das vorherige Leben nicht vollständig vergessen wurden. Diese würden unter bestimmten Vorraussetzungen an die Bewußtseinsoberfläche gespült und Oberhand gewinnen.


    • Der schamanische Erklärungsansatz ist, daß Seelen auch im betreffenden Leben wandern können. Wenn dies geschieht kann unter Umständen der nun "freie" Körper von einer anderen Seele, die ihren Körper verloren hat und vielleicht noch etwas zu erledigen hatte, in Besitz genommen werden.

    Allerdings bietet keine der drei Sichtweisen eine vollständige und befriedigende Erklärung für das Entstehen von Lycanthropie, denn die wissenschaftlich-psychologische Deutung bietet nur eine Interpretation der Symptomatik, die esoterische Erklärung impliziert, daß ein Lycanthrop von Geburt an an Lycanthropie leiden muß, und die schamanische Erklärung benötigt keine Übertragung durch einen Werwolfbiß.


    Von der These ausgehend, daß es wirklich einen reversiblen Shift gibt und dieser nur bei Vollmond durchführbar sein kann, bietet das schamanische Modell des Seins und das der kosmischen Kräfte die geeignetste Basis, von der aus eine halbwegs plausible Begründung gefunden werden könnte.


    Das Besondere am Vollmond aus astrophysikalischer Sicht ist die quasikonjunktionale Konformation der Gestirne Sonne, Erde und Mond. Diese Konstellation mag das Zusammenspiel der Geistkräfte in einer Weise verschieben, daß ein Lycanthrop in der Tat in den Zustand eines Shiftes hinüberwechseln kann.


    Dies nur als Darstellung einer Möglichkeit ...


    Lycanthropie


    Zur Begriffsbildung


    Es gibt mehrere Möglichkeiten der Deutung des Begriffs 'Lycanthropie':



    • Das altgriechische Wort 'Lycanthropos', was in der Übersetzung 'Waldmensch' bedeutet. Doch hat ein Waldmensch nur sehr wenig mit den Sagengestalten gemein, mit denen wir uns hier beschäftigen wollen. Jedoch finden sich in dem Wort Lycanthropos zwei Wortstämme, die zu einer weitaus interessanteren Deutung führen.


    • In Lycanthropie stecken die grichischen Wörter Lycos (Wolf) und Anthropos (Mensch). Daraus ableiten läßt sich eine Bezeichnung für Menschen, die tierische Merkmale (hier die des Wolfes) oder aber für Wölfe, die menschliche Merkmale aufweisen. Es ist jedoch leicht einzusehen, daß der Fokus hier auf das Menschsein gerichtet ist und daher die erstere Variante an Bedeutung gewinnt. Hieraus ergeben sich die verschiedensten Manifesten der Lycanthropie angefangen von Besessenheit über Shapeshifting bis zu psychokinetischen Projektionen. Dazu unten aber mehr ...


    • In Lycanthropos findet sich jedoch neben der Wortpaarung Lycos und Anthropos die folgende: Lycaon und Anthropos. Dies führt zu einer weiteren sehr interessanten Begriffsdeutung:


      Lycaon war König von Arkadien und war der Sohn des Pelasgos und der Meliboier bzw. der Kyllene. Er hatte 50 Söhne, die sich gleich ihm durch
      besondere Grausamkeit auszeichneten. Als Zeus ihn besuchte, setzte ihm Lycaon einen zerstückelten Knaben zum Mahle vor. Dies erzürnte den Gott dermaßen, daß er Lycaon und seine Familie mit einem Blitz vernichtete. Die Mythologie bietet jedoch eine zweite Version dieser Überlieferung, in der Lycaon in einen Wolf verwandelt wurde und Zeus die Deukalionische Sintflut schickte, die den größten Teil der Menschheit auslöschte.

    Was versteht man unter Lycanthropie?


    Im allgemeinen ist mit dem Begriff der Lycanthropie der Glaube verbunden, Menschen könnten sich in bestimmte Raubtiere verwandeln.


    Lykanthrop bezeichnet nicht nur den Werwolf (wer von lateinisch vir; Mann), sondern entsprechend den lokalen Traditionen den Werbären (altnordisch berserk; Bärenhäuter), oder im außereuropäischen Bereich Wertiger, Werleoparden usw. Die Verwandlung gilt als reversibel.


    Die Interpretationen des Phänomens reichen von krassem Aberglauben über rein psychologische Deutungen bis zu parapsychologisch fundierten Interpretationen. Hierher gehören Traumbilder und Visionen mit ASW-Elementen, die den Erlebnisträger sich selbst in Tiergestalt sehen lassen, aber auch das mentalsuggestive Beeinflussen von Tieren (magische Faszination):


    Der Wille eines Menschen besetzt gleichsam das Tier. Solche Deutungen schließen wahrscheinlich schon PK-Elemente ein. Eindeutig psychokinetisch wäre das ebenfalls behauptete Phänomen, bestimmten Menschen gelänge es, Materialisationen von Raubtieren agieren zu lassen.


    Eine Form von ASW läge vor, wenn Menschen mentalsuggestiv andere durch Tierphantome attackieren könnten (Alp).


    Ein psychokinetisches Phänomen eigener Art bildete die allerdings von nur sehr wenigen Forschern für möglich gehaltene tatsächliche Verwandlung (in einer abgeschwächten Form: die Seelenexkursion in Tiergestalt).


    In den Umkreis der Lykanthropie gehören auch die zahlreichen, der klassischen Psychiatrie bekannten Beispiele vermeintlicher Wölfe, Katzen, Hunde usw.

    • Österreich (1921) teilt den Fall eines japanischen Mädchens mit, das, von einem Fuchs besessen, die Verhaltensweisen eines Fuchses zeigte.
    • Der Glaube an eine mögliche Verwandlung in Vögel (Raben, Schwanenjungfrauen) wird nicht den Lykanthropie-Vorstellungen zugerechnet.
    • Davon nochmals abzusetzen ist die Vorstellung vom Seelenvogel (die Seele eines Verstorbenen lebt als Vogel weiter). Z. B. das Herrgottsvögelchen (ein hessischer Volksglaube) oder die Tauben als die Seelentiere von Aschenbrödels Mutter.

    Das Mittelalter nahm das Problem der Tierverwandlung sehr ernst: So untersuchte z.B. Augustinus die Frage, ob die Verwandlung eines Mannes in einen Esel, die der röm. Schriftsteller Apulejus (um 125 n. Chr.) beschreibt, überhaupt möglich sein könnte.


    Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Lykanthropie monographisch bearbeitet. Man betrachtete sie als eine Form der Teufelsbesessenheit:
    Nach dem 'Malleus maleficarum' ist der Werwolf kein wirkliches Tier, auch kein verwandelter Mensch, sondern ein Trugbild des Teufels. Thomas von Aquin sah in den Werwölfen dämonenerzeugte Scheinwesen. Eine tatsächliche Verwandlung hielt er für unvereinbar mit den göttlichen Naturgesetzen.


    Die Religionsethnologie sieht in der Lykanthropie eine in psychopathologische Bereiche dringende Zerfallserscheinung der alten Wolfsmythologie.
    Der Parapsychologie bleibt die Aufgabe zu untersuchen, welche paranormalen Elemente sich in ihr manifestieren.

  • Historische Belegte Vorkommnisse


    Praeludium

    Um den Mythos des Werwolfs, des loup-garou oder auch Kveldulfr genannt, haben sich im Laufe der Jahrhunderte viele Geschichten angesammelt. Viele von ihnen entspringen offensichtlich der Fiktion. Hier seien die Werwolfstories der Moderne als Beispiel genannt, obwohl sich hier auch zahlreiche Geschichten aus vergangenen Zeitepochen finden werden. Einige gehören der großen Menge der Halbwahrheiten an und andere wiederum beruhen auf wahren Begebenheiten. Der letzteren Gruppe wollen wir uns im Folgenden widmen.


    Alleine zwischen 1620 und 1730 a.d. wurden mehr als 30.000 Werwolffälle gemeldet. Die meisten von ihnen mögen der Intrige entsprungen sein und dienten als Zweck der Entledigung eines unliebsamen Nachbars oder eines Nebenbuhlers. Schließlich waren die Recherchen äußerst stümperhaft durchgeführt worden und die Testmethoden sehr zweifelhaft. De facto stand das Ergebnis bereits vor der Untersuchung fest. Wer nicht von vorneherein geständig war, wurde gefoltert, bis er die Antworten auf die Fragen der Richtenden gab, die sie von ihm erwarteten. Als "Beweis" für eine
    rechtsmäßige Verurteilung dienten das von dem Angeklagten abgepreßte Geständnißs und Hinweise auf Gaben des Teufels wie Salben, Gürtel, usw., die eine Metamorphose initiieren konnten. Daß diese angeblichen Beweise dem Gericht nicht mehr zur Verfügung gestellt werden konnten, wurde damit erklärt, daß der Teufel sie wieder an sich genommen hätte und man sich ihrer nicht mehr habhaft gemacht haben konnte.


    Häufig zog ein Werwolfprozeß weitere nach sich, denn oft gaben die Angeklagten bei der Folter Namen weiterer "Werwölfe" preis, die ihrerseits bei ihrer peinlichen Befragung Namen verrieten. Dies erklärt auch die unglaublich große Anzahl von über 30.000 Werwolfprozessen, die in einer Zeitspanne von ca. 110 Jahren abgehalten worden sind.


    Einige der dokumentierten Werwolfprozesse möchte ich hier aufführen.


    Nachfolgend möchte ich hier schon zwei Fälle anreißen:


    Rés Jean Grenier


    Um 1603 stellte sich der 14 Jahre alte Schafshirte Jean Grenier den Behörden und gab freimütig zu, 50 Kinder ermordet zu haben. Ein Nachbar habe ihn dem "Lord des Waldes" vorgestellt, der ihm eine Salbe und ein Wolfsfell gab. Er brachte den Gerichtssaal zum Lachen. Das Gericht bescheinigte ihm eine niedrige Intelligenz und schickte ihn in ein Kloster, wo er völlig stumpfsinnig wurde.


    Rés Peter Stump


    Auch Massenmördern in "gewöhnlicher Menschengestalt" sagte man nach, daß sie Werwölfe seien. Exemplarisch hierfür ist der Fall des Peter Stump, der sich in Bedburg bei Köln um 1590 zutrug. Stump wurde angeklagt, sich in einen Wolf verwandelt zu haben, mindestens zwei Männer, zwei schwangere Frauen, sowie dreizehn Kinder gefressen, als auch mit seiner Tochter Inzest betrieben zu haben.


    1589 gestand Peter Stump aus Bedburg bei Köln vor Gericht, zwanzig Jahre lang eine teuflische Succube als Beischläferin gehabt zu haben. Diese habe ihm einen Gürtel geschenkt, mit dem er sich, sobald er ihn anlegte, in einen Werwolf verwandeln konnte. In dieser Gestalt habe er fünfzehn Knaben, zwei Weiber und einen Mann erwürgt, jedoch jeweils nur das Gehirn von ihnen gegessen.


    Stump wurde gerädert und fürchterlich gefoltert. Man riß ihn mit Kneifzangen in Stücke, flocht ihn aufs Rad und enthauptete ihn, bevor sein kopfloser Leichnam verbrannte wurde. Für den Fall, daß man etwas ausgelassen hatte, wurden seine Geliebte und seine Tochter gleich mit verbrannt.


    Doe Bestie von Gevaudan


    Die Bestie von Gévaudan wurde erstmalig in Berichten des Jahres 1764 erwähnt. In ihnen wurde berichtet, Zivilisten seien in Südfrankreich von einer wolfähnlichen Kreatur angefallen und massakriert worden. Die erste Begegnung mit ihr habe eine Frau beim Hüten ihres Viehs gehabt. Ihre Hunde hätten bei dem Anblick der wolfsähnlichen Kreatur, die die Größe eines Esels eingenommen habe, sofort die Flucht ergriffen. Alleine die Ochsen der bedrohten Frau vertrieben mit ihren Hörnern das ungewöhnliche Tier vom Schauplatz des Geschehens und retteten ihr das Leben.


    Nach dieser ersten Begegnung begann die Kreatur schließlich Frauen und Kinder zu töten. In über 60 Fällen, hatte sie Herz und/oder andere lebenswichtige Organe ihren Opfern aus dem Leib gerissen. Als die Brutalität der Angriffe zunahm, begannen die Bauern zu spekulieren, ob die Kreatur nicht ein loup-garou, ein Werwolf, sei. Es begannen sich Berichte zu häufen, in denen erzählt wurde, daß die Bestie nachts um die Häuser
    schleichen würde und die schlafenden Hausbewohner beobachte. Viele Menschen trauten sich daraufhin nachts nicht mehr ihr Haus zu verlassen.


    Nachdem zwei Kinder bestialisch zugerichtet tot aufgefunden worden waren, wandte man sich hilfesuchend an den Versailler Königshof. Daraufhin entsandte König Ludwig XV. einen starken Truppenverband unter Führung von Captain Duhamel in die entlegene Region.


    Obwohl die Truppen oft mit der Kreatur in Kontakt kamen, war es ihnen nicht möglich, sie zu töten. Soldaten legten sich gar als Frau verkleidet auf die Lauer, da man glaubte, die Bestie würde nur leichte Beute attackieren.


    Schließlich wurden die zuvor entsandten Truppen wieder abgezogen und kehrten wieder in ihre Kasernen zurück, da keine weiteren Übergriffe mehr zu verzeichnen waren.


    Jedoch fing der Spuk von neuem an, kurz nachdem die Truppen abmarschiert waren, und es dauerte nicht lange, bis eine hohe Kopfprämie auf die mordende Bestie ausgesetzt wurde. Viele Jäger folgten dem Lockruf des Geldes und versuchten, der Bestie habhaft zu werden und sie zu töten. Mehrere hundert Wölfe fielen den Bemühungen der Jäger zum Opfer, gleichwohl sich die Anzahl ermordeter Kinder und das Maß an Brutalität der Bestie zu erhöhen schien.


    Im Juni 1767 versammelte der Marquise d'Apcher eine Schar aus Hunderten von Jägern und Spurenlesern um sich, um der Bestie endlich den Garaus zu machen. Die Jagdgesellschaft teilte sich in viele kleine Gruppen auf und durchkämmte systematisch das Land.


    Jean Castel, der seine Waffen mit Silber-Kugeln geladen hatte, fand die Kreatur dann in einem Wald und schoß zwei Mal auf sie. Die zweite Kugel traf das Untier mitten ins Herz und tötete es auf der Stelle.


    Die darauffolgende Obduktion des Kadavers brachte die sichere Erkenntnis, daß die Bestie endlich erlegt war, denn man fand in ihrem Magen die Überreste eines kleinen Mädchens. Noch wochenlang wurde der Kadaver des erlegten Tieres zur Präsentation durch das Land gefahren, um das Ende der Bestie zu feiern.


    Spätere Untersuchungen haben nachgewiesen, daß die beschriebenen Ereignisse tatsächlich so geschehen sind. Kryptozoologen kamen nach reiflicher Prüfung der Obduktionsurkunden zu dem Schluß, daß es sich bei der Bestie von Gévaudan um einen stattlichen Wolf gehandelt haben muß.


    Rés Garnier


    Gegen Ende des Herbstes 1573 wurden durch einen Parlamentserlaß die Bauern in der Umgegend von Dôle autorisiert, auf Werwölfe Jagd zu machen.


    Einige Monate später verurteilte das Parlament von Dôle den Gilles Garnier, genannt den Eremiten von St. Bonnot zum Feuertode, weil er als Wolf mehrere Kinder getötet habe.


    Die einzelnen Angaben sind:


    Der Angeklagte habe bald nach dem letzten Tage des Festes des heiligen Michael unter der Gestalt eines Werwolfes, ungefähr eine Viertelstunde von der Stadt entfernt, in dem Orte Gorge, einem Weinberge zu Chastenoy gehörig, nahe bei dem Gehölze de la Serre ein kleines Mädchen von 10 oder 12 Jahren mit seinen scheinbar in Tatzen verwandelten Händen und seinen Zähnen getötet, habe sie dann bis zu dem Gehölze geschleppt, entkleidet, das Fleisch von ihren Schenkeln und Armen abgenagt und damit nicht zufrieden, auch noch seiner Frau Apollinie in seine Wohnung, die Eremitage von
    St. Bonnot, nahe bei Amenges etwas mitgebracht.


    Er habe acht Tage nach dem Allerheiligenfeste ebenfalls als Werwolf, nahe an der Wiese de la Pouppe, auf dem Territorium von Athume und Chastenoy ein anderes Mädchen ergriffen und ihr mit seinen Zähnen und Händen fünf Wunden beigebracht, mit der Absicht, sie zu verzehren, woran er indes durch das Hinzukommen von drei Personen gehindert wurde, was er mehrmals anerkannt und eingestanden hat.


    Er habe vierzehn Tage nach dem Allerheiligenfeste gleichfalls als Wolf, ungefähr eine Meile von Dôle zwischen Gredisans und Menoté ein anderes männliches Kind von ungefähr zehn Jahren erdrosselt und getötet, wie die vorigen, und von dem Fleische der Schenkel, Beine und des Bauches gegessen, nachdem er noch ein Bein vom Körper gänzlich losgetrennt hatte.


    Endlich habe er am Freitag vor dem letzten Bartholomäusfest einen Knaben von 12 bis 13 Jahren unter einem großen Birnbaum nahe bei dem Gehölze des Dorfes Perrouze ergriffen, in das Gehölz geschleppt, erwürgt, um ihn ebenso, wie die andern Kinder zu verzehren, was er auch getan hätte, wenn er nicht durch das Herannahen von Menschen daran gehindert worden wäre. Aber das Kind war schon tot, und der Angeklagte erschien als Mensch und nicht mehr als Wolf, trotzdem es aber Freitag war, würde er unfehlbar von dem Fleisch gegessen haben, wenn nicht Leute gekommen wären, wie er mehrmals gestanden hat.


    Wegen der freiwillig wiederholt abgelegten Geständnisse verurteilte ihn der Gerichtshof, zum Richtplatz geschleift und dort lebendig verbrannt zu werden.


    Rés Jacques Roulet


    Im Jahre 1598 wurde in Angers der Prozeß eines Lykanthropen verhandelt. Man sieht wie ansteckend diese Vorstellungen waren.


    Man hatte in der Nähe von Caudean, einem wilden abgelegenen Orte, den zerfleischten Leichnam eines fünfzehnjährigen Knaben gefunden. Als man hinzukam, flüchteten zwei Wölfe, die noch von dem Körper gefressen hatten. Man verfolgte sie, kam von der Spur ab, fand aber in der Nähe einen seltsam verwilderten Knaben mit langem Haar und Bart und mit blutigen Händen, mit langen Nägeln, wie Krallen.


    Dieser Mensch hieß Roulet.


    Nach einigen Zeugenaussagen sollte er ebenfalls erst bei der Annäherung von Menschen von dem Leichnam geflüchtet sein. Er war blutarm und erbettelte sich mit seinem Cousin Julien und seinem Bruder Jean seinen Unterhalt in den benachbarten Ortschaften. Als die Tat geschah, war er schon acht Tage von zu Hause entfernt.


    Im Verhör gab er an, daß er sich auf seiner Reise mit seinen Begleitern in Wölfe umwandle, mit Hilfe einer Salbe, die er von seinen Eltern erhalten habe. Er gestand ein, daß er das Kind überfallen und zuerst durch Ersticken getötet habe; die beiden andern Wölfe seien seine Verwandten gewesen; er erkannte die Kleider wieder, die er an jedem Tage angehabt, den Leichnam des Kindes, gab die Stelle an, an der die Tat geschehen, erkannte den Vater des Kindes als denjenigen, der auf das Geschrei desselben zuerst zur Hilfe herbeigeeilt.


    Roulet zeigte sich im Gefängnis als Idiot.


    Bei seiner Gefangennahme war sein Bauch sehr gespannt, aufgerieben und hart, im Gefängnis trank er an dem Abend einen ganzen Eimer mit Wasser aus und wollte seitdem nichts mehr zu sich nehmen. Seine Eltern waren brave Leute, und es erwies sich, daß sein Bruder und sein Cousin sich an demselben Tage nicht an demselben Orte befunden haben. Es ist wahrscheinlich, daß wirkliche Wölfe jenen Knaben zerrissen haben; hätte ihn Roulet getötet, so begreift man nicht, wie Wölfe so plötzlich auf den Leichnam hätten losstürzen können. Roulet mag sich in der Nähe befunden haben, und um seinen Hunger zu stillen, da er schon acht Tage in den Wäldern umherirrte, mag er, während man die Wölfe verfolgte, sich auf den Leichnam gestürzt haben, wobei er sich mit Blut besudelte.


    Der Lieutenant Criminell verurteilte Roulet zum Tode. Er appellierte jedoch an das Parlament zu Paris, und dieses erkannte: es steckt mehr Tollheit in dem armen Idioten, als Bosheit und Zauberei und befahl, ihn auf zwei Jahre in ein Irrenhaus zu stecken, damit er unterrichtet und zur Erkenntnis Gottes zurückgeführt werde, die er in seiner bittern Armut außer Acht gelassen habe.

  • Werwölfe sind die geilsten magischen Wesen die es je gab und geben wird!
    Werewolfs rules!
    Also, ich liebe zwar Werwölfe über alles, aber Lupin sah nur aus wie ein nackter Chiwawa... ... ... ... ...

  • Werwölfe sind zwar unkontrollierbare, menschenfressende Monster, doch i-wie finde ich werwölfe faszinierend. Vorallem, da jeder Werwolf (den wir in HP kennengelernt haben) anders über sein Tierisches Alter Ego denkt... ;)
    Ich mag Lupin wirklich sehr, doch dieser Werwolf war einfach nur lächerlich.


    Das die Sachen gut annimieren können haben die ja bei den Dementoren gezeigt, doch i-was ist da beim Werwolf schief gelaufen. :hmm

  • *hände reib*
    JO! Das ist MEIN Thema!!
    *grins*
    lupin: lupin: lupin: lupin: lupin:
    Also,ich LIEBE Werwölfe, die sind wohl die geilsten magischen Wesen überhaupt :D :D
    Naja...
    Aber die meisten haben recht... Lupin war ein Nackthund... Underworld rules! Lykaner sind besser als Wolfsmenschen(Glaubt mir,es gibt viiiiiele Werwolfarten)

  • also,rein theoreisch kann man solche Gestaltswandler auch als Werwölfe ansehn. Es gibt ja viele verschiedene. Wolfsmenschen wie Lupin und Greyback, dass ist nur eins von 8 oder so. der mexikanische ist lustig, denn wenn dem langweiilig ist...dann klaut er Käse XDDDD

  • Ja,ich hab mich fast tot gelacht!
    *grins*
    oder die Cheerleader-Wölfe,sind einfach Mädchen mit Wolfsohren und zähnen,die mit diesen flauschigen Dingern herumrennen...
    Aber der Käse ist toll

  • Ja, das mit dem Käse ist echt gut ;)
    Hast du das Buch "Nur ein kleines Bisschen" gelesen? Das ist der dritte Band von einer Vampirbuchserie (und die Bücher sind echt total lustig!) und in dem geht's auch um Werwölfe (Cheerleader-Werwölfe ^^). Interessiert dich vielleicht :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!