Wobei diese Sache mit dem Nasenspray wohl auch medizinisch bedingt ist. Pfeffer finde ich allerdings äußerst kurios
Es stellt sich, wie bei vielen Dingen im Leben die Frage, ab wann man ein Genussmittel als Droge einstufen kann, auch Schokolade birgt eine Art Suchtgefahr in sich.
Ich definiere für mich persönlich als "Drogen" alle Rauschmittel, die die Gefahr in sich bergen eine zeitlich rasche Abhängigkeit zu schaffen.
Ich bin bereits älter und habe zu meiner Studienzeit auch ab und zu Haschisch geraucht, ohne jemals auf den Gedanken zu verfallen mir selber etwas zu kaufen. Es ergab sich einfach bei Feiern, wenn jemand einen Joint dabei hatte. Alles, was darüber hinaus ging, kam für mich nie in Frage, ich empfand nie Neugierde etwas anderes auszuprobieren.
Wenn man es streng nimmt, bin ch ein Drogenkonsument, denn ich rauche (ganz legale Zigaretten ), trinke ganz gerne ein Glas Wein, einen Sekt oder auch einen Whiskey. Wenn mich die ganze Welt ankotzt, genehmige ich mir auch ein paar Gläser mehr, aber es gibt kein festes Ritual.
Für meine Begriffe ist es der Umgang mit den "legalen" Genussmitteln, den jeder für sich hinterfragen sollte.
Ganz grässlich finde ich es, wenn immer wieder behauptet wird "Drogen und Sucht" gibt es nur in gewissen Gesellschaftsschichten und gerade die Jugend von heute kennt keine Grenzen - diese Bigotterie treibt mich immer zur Weißglut, denn in der so genannten "besseren Gesellschaft" wird lediglich unauffälliger damit umgegangen - mit entsprechend kostpieligeren Varianten.