Gedichte & Co. von Lily-Franzi

  • Mal kein Gedicht... Aber ein Ausschnitt vom Gespräch von meiner Cousine und mir auf der Pinnwand meines Cousins über das Thema Männer... Es sind im Endeffekt genauso meine Gedanken und Gefühle...

    Und wenn Männer sagen, sie wollen reden, dann tun sie es im Endeffekt doch nicht - es sei denn die Frau fängt an.
    Tut sie das nicht, dann fährt sie wieder und ist genauso schlau wie vorher.


    Frauen müssen NUR leiden. Männer empfinden nichts. Keine Liebe. Keinen Schmerz.
    Alles, was zählt, ist der Kumpel und das Auto. Und dann macht man dem Kumpel noch alles nach.
    Wenn er sein Essen so isst, dann muss man das auch so machen.
    Wenn er einen GTI hat, dann muss man auch einen haben.
    Und dafür schmeißt MANN sogar FRAU raus! Einfach so!
    Lässt sich einfach so sitzen! Wegen nem MANN!

  • Aber es sind anscheinend die Wenigsten. Wie oft wurde mir weh getan... Meint es denn heutzutage echt kein Mensch mehr ernst?!


    Ein Gedicht aus Ethik vorhin:


    Deadly Thoughts


    Beeinflussung des Denkens
    Beeinflussung des Handelns
    Ein Mensch, der sich mehr verändert,
    der sich immer mehr entfernt,
    der vergisst, was eigentlich wichtig ist.


    Eine Liebe, die zerbricht.
    Trauer, die übernimmt.


    Man dachte, es war alles schön.
    Man dachte, es war alles schlecht.
    Das Verändern des Denkens,
    das alles verändert.
    Egoismus, der zerstört.
    Einsamkeit, die sich entwickelt.


    Tränen rennen über das Gesicht.
    Niemand ändert es.
    Und ich kann es nicht.


    Verändertes Denken.
    Zerbrochene Liebe.
    Gestorbene Seele.

  • Tja, richtig Gedicht würde ich das nicht nennen, aber egal.


    P.S. Es ist auf englisch, ging nicht anders...

    I only want a real friend
    A friend, I can talk to
    Who listens to me
    Who cares about me


    What I found
    Is someone
    Who talks to me
    When he got problems
    Who listens to me
    Because I care about him
    Who is there
    When he needs me


    But he isn't someone
    Who listens to me
    If I have a problem
    Who talks to me
    Because he cares about me
    Who is there
    When I need him


    It seems
    That he is someone
    Like all the others
    Like someone
    Who puts upon real friends

  • @Rahel


    Dankeschön für deinen Kommentar! :blumen:


    Habe mal sowas wie eine Art Spruch, was mir heut Nacht eingefallen ist und dann gleich auch als SMS raus ist =) Ich finde, es musste sich nicht reimen, es drückt auch so sehr gut aus, was es soll.



    Wenn Entfernung weh tut,
    dann ist es Liebe.
    Wenn ich nur eine Minute ohne dich bin,
    dann ist es sterben.
    Im Moment
    bin ich mehr tot als lebendig,
    denn ich muss meinen Weg ohne dich gehen.
    Doch eigentlich
    will ich nie wieder ohne dich leben,
    denn du bist das,
    was ich mein Leben lang
    gesucht und nun endlich gefunden habe.


    Ich liebe dich!

  • Nicki
    Danke! Ich glaub, ich hab endlich mal jemanden gefunden, der anders ist als alle anderen. Zum Glück.


    MaMMut
    Danke dir! Ich drücke meist gern meinen Schmerz oder mein Leid o.ä. in solchen Formen aus, deswegen sind die Gedichte leider meist negativ...


    Einfach irgendwas, was mir durch den Kopf geht... Was mir gerade sehr zu schaffen macht.

    Es ist schwer,
    ihn allein lassen zu müssen,
    zu wissen, dass es ihm nicht gut geht,
    nicht zu wissen, was er gerade macht.


    Es zerreißt mir das Herz,
    ihn leiden zu sehen,
    seine Schmerzen nicht übernehmen zu können,
    sein Leid nicht lindern zu können.


    Es tut gut,
    ihm wenigstens beistehen zu können,
    ihn ein paar Stunden zu sehen,
    mit ihm reden zu können.


    Es hilft ihm sehr,
    dass ich da bin und ihn anschaue,
    seine Hand in meine nehme und sie streichel,
    ihm bei Kleinigkeiten helfe.


    Es ist schön,
    ihn durch meine Liebe lächeln zu sehen,
    zu merken, dass er sich freut,
    weil ich da bin,
    weil ich ihn in diesem Moment nicht im Stich lasse.

  • She


    Und so ganz langsam merkt sie, wie ihr Herz zerbricht. Wie sie sich von innen auflöst. Der weiche Kern, der mehr und mehr schmilzt. Übrig bleibt nur die harte Außenhülle. Ohne Gefühle, ohne Träume, ohne Gedanken... Aber so lange, wie ihr Herz noch bricht, lebt sie noch. Sie lebt vor sich hin. Sie träumt vom Unerreichbarem. Sie wünscht sich das, was sie nicht mehr bekommen kann. Sie versteckt die heißen Tränen hinter einer Maske des Lachens.


    Sie scheint glücklich, aber sie ist es nicht. Sie lacht, aber sie fühlt es nicht. Sie trägt ein Kostüm, damit niemand merkt, was wirklich in ihr passiert. Damit niemand merkt, dass sie nicht mehr der Mensch ist, der sie vorher war.


    Sie verschanzt sich in Arbeit. Sie gibt sich keine ruhige Minute. Schlafen kann sie erst, wenn ihr Körper so erschöpft ist, dass er nicht mehr kann. Sie möchte alles erreichen und erreicht doch nichts. Sie ist unkonzentriert. Sie ist abwesend. Sie ist schon lange nicht mehr da.


    Man hat sie verloren...

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