Neuigkeiten von der Halbblutprinz-Front

  • Wir bestimmt wieder verschiedene geben =)
    Also mit verschiedenen charakteren....Sonst wäre es etwas komisch.
    Für so einen "düsteren" Film, ein solches plakat....o.O


  • Ganz genau... womit wir wieder beim "Halbblutprinzen" wären! :snape:

    Ja, denn irgendwie ist das Bild von Dan nicht wirklich aussagekräftig! :D Okay, die restlichen Plakate zB vom Phönixorden war auch nicht dermaßen aufschlussreich, aber naja... hoffen wir wirklich mal, dass es mehrere gibt. ^^

    I t ' s j u s t t h e s a m e o l d s i g h t s a n d t h e s a m e o l d s o u n d s
    I want to take my car and drive out of this two story town

  • Klingt ziehmlich vielversprechend! :D ;))


  • Entgegen der Erwartungen wird der sechste und vorletzte Film nicht so dunkel wie sein Vorgänger. Trotz des tragischen Endes von Harrys Beschützer, Albus Dumbledore (Michael Gambon), wird der Film sich um die beschwerliche und lustige Romanze zwischen Harry und Ginny Weasley, der Schwester seines besten Freundes Ron und dargestellt von Bonnie Wright, die im zweiten Film der Reihe erstmals auftrat, drehen.


    Leckt mich doch. Das ist doch zum kotzen -.-

  • Gehts bei denen jetzt eigentlich noch irgendwie um die eigentliche Story oder müssen Liebesromanzen in Filmen immer so langwierig dargestellt & bis zum Letzten ausgeschöpft werden? Ach Mensch... :menno:

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  • Wem es entfallen ist: Auch Rowling geizte Anno 2005 nicht mit dem geknutsche.


    Um mal meinen Kumpel aus dem Xpertsforum zu zitieren:


    Zitat

    Ich sehe diese Entscheidungen als "Alternativen" zur Buchvorlage, denn seien wir mal ehrlich. Band 6 ist eine komplexe Charakterstudie über Voldemort, die gewisse Längen besitzt. Es geschieht wenig (in Sachen Action) in dem Buch, aber das was passiert, kann sich auch schon sehen lassen.


    Nun sollte man bedenken, ein Film kann nicht über 120 Minuten als Charakterstudie funktionieren, die Zuschauer möchten gerne das sehen, was sie von der Harry Potter Reihe erwarten. Einen spannenden Ausflug in die Welt der Hexen und Zauberer.


    Und seien wir doch mal ehrlich: Rwoling geitzte in Band 6 ja auch nicht mit dem Teenager und Beziehungskram. Und die Filmemacher versuchen das beste daraus zu machen.


    Ich finde er hat absolut Recht. Aber hey dafür dürfen wir uns wohl auch auf die Weihnachtsfeierszene freuen.


    Wahrlich unvergessen:


    "Ah, Severus, wissen Sie Potter ist ein richtiges Zaubertrankgenie!"


    "Ach jaaaaaaaa?"


    :lol: :lol: :lol:


    Ich liebe diese Szene einfach.



    Icg gebe zu; nach dem Artikel hatte ich auch erstmal wieder alle Symptome des gefürchteten Feuerkelch-Syndroms (äußert sich u.a. durch nervöses Zähneklappern, tränende Augen und aprupt auftretenden Anfällen von Extreme-Headdesking!) doch ich versuche es zu ignorieren so gut es geht - auch wenn es schwer ist!!!


    HP6 geizt nicht mit Beziehungskisten, doch hoffe ich das man in all dem Lav-Lav-Won-Won-Getummel nicht jenen charakteristischen Faktor vergisst den ich so sehr an der Vorlage liebe.



    Sieh dich vor, Mr Kloves! Sieh dich vor! :voldemort:

  • Und ich finde er hat Unrecht. Eine niveauvolle Handlung benötigt keine dauerhafte Romanze - es ist legitim, wenn 20 Min. des Films evtl. auch eine halbe Stunde dieses Thema streift bzw. behandelt, aber wieso nimmt man interessante Charaktere´ wie die Gaunts aus dem Programm...? Nein, JKR hat die Liebesthematik zwar eingeflochten, aber das zentrale Thema des Halbblutprinzen ist ein völlig anderes - es sind Riddle´s Erinnerungen, Slughorn, das Zaubertrankbuch, Malfoy, Snape uvm.


    Wer natürlich Kitsch und ach so "geile" Action benötigt, der wird mit diesem Werk sicherlich gut bedient sein.

  • @Rastaban
    Kann kommen was wolle, aber die Potterfilme waren von Anfang an als Popcornkino für die ganze Familie konzipiert. Und der Mainstreamkinogänger, der die Bücher nicht kennt will eben das was er von einem Potterfilm erwartet: Besenflug (Quidditch), Liebe, Rätsel und natürlich ein cooles, actionlastiges Finale.
    Mir persönlich wär ein Psychogramm des Tom Riddle auch lieber gewesen, aber so funktioniert Hollywood nun mal nicht. In Hollywood muss es immer irgendwo krachen. Independetkino wie wir es aus Europa und Asien kennen kommt bei den Amis nicht gut an. Wenn keine Action vorkommt wird schnell als langweilig eingestuft - weil scheinbar alle US-Kinogänger an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leiden und sich nicht 120 Minuten lang "gelaber" anhören können. Denn labern ist ja langweilig und dumm. Krachen muss es - warum auch immer.

  • Gehts bei denen jetzt eigentlich noch irgendwie um die eigentliche Story oder müssen Liebesromanzen in Filmen immer so langwierig dargestellt & bis zum Letzten ausgeschöpft werden? Ach Mensch...


    Also meinetwegen wirklich nicht!! :baeh:


    Wenn das wahr ist, boykottiere ich den Film. Schreiben wir einen Protestbrief...? <.<


    Meine Unterschrift hast du! :D ;))

  • Meine Unterschrift hast du auch....boah mich reg das jetzt echt auf... -.-
    aber angucken werde ich ihn wohl trotzdem *lol* .. naja...muss man ja iwie...sonst kann man sich ja nicht beschweren..

  • Ich kann Voldy nur zu 100% zustimmen.


    Die ersten beiden Filme haben sich ja noch sehr eng and das Buch gehalten (war auch nicht schwer, da diese eher kurz sind und als "Kinderfilme" nicht wirklich Platz für medienwirksame Actionszenen ließen) aber seit dem 3. Band wird das verfilmt, was sich als anziehend für die Massen erweist. Ob das noch zur Aussage des Buches passt, ist dabei eher zweitranging.


    Man sagt ja nicht umsonst, Lesen sei Kopfkino, eben weil man als Leser dorthin Schwerpunkte setzen kann, wo man möchte. Wird ein Buch verfilmt, muss man Kompromisse machen zwischen dem, was man sich beim Lesen vorstellt und dem, was ein Drehbuchschreiber als spannend und publikumswirksam erachtet.

  • Die ersten beiden Filme haben sich ja noch sehr eng and das Buch gehalten (war auch nicht schwer, da diese eher kurz sind und als "Kinderfilme" nicht wirklich Platz für medienwirksame Actionszenen ließen) aber seit dem 3. Band wird das verfilmt, was sich als anziehend für die Massen erweist. Ob das noch zur Aussage des Buches passt, ist dabei eher zweitranging.


    Vollkommen richtig! Aber wir "dummen Fans" rennen ja doch begierig ins Kino um die im Buch gelesenen Szenen in Bildern an uns vorbeiflimmern zu lassen.


    Oder wir hoffen es wenigstens, dass es dann wirklich die Szenen aus dem Buch sind.


    (Habe mir eben mal wieder HP1 reingezogen; zum x.Mal aber ich finde ihn immer wieder schnuckelig!

  • rickwoman
    Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn sich die Filme freier halten und nicht 1:1 sind, deshalb kann ich z.b. auch die ersten beiden Verfilmungen nicht ausstehen. Da fühl ich mich dann immer wie in ner Shakespeareaufführung in der man dann mitlesen kann. Sowas finde ich sehr einschläfernd. Zudem finde ich, dass eine gute Verfilmung nicht dadurch ausgemacht wird, ob Szene A aus Akt B mit drin ist, sondern, dass die Filme das Herz der Vorlage treffen.


    Ich zitiere mich hierzu in Bezug auf David Yates Regiearbeit mal aus dem Movie-Infos.de-Forum:


    Zitat

    Nun, ich finde, Yates ist ein Charakterregiessur. Er hat sich auf wesentliche Konzentriert. Auf die Figur Harry Potter! Beim Feuerkelch beispielsweise hatte ich immer das Gefühl, dass Buch & Film wohl in Wahrheit "The f*cking Teenagers of the Castle Hogwarts" heißen müsste. Und er hat es - so wie Anakinvader es weiter vorn bzw. im HP6-Thread schon so schön sagte - gewagt Ron und Hermine zu Nebencharakteren zu machen, was sie nachweislich nun mal sind.


    Das ist mir auch bei seinem "State of Play" sehr stark aufgefallen. Er konzentriert sich auf seine Charaktere, wo andere vielleicht den Thrill in den Vordergrund drängen würden (Newell in HP4). Ich denke Yates ist der erste Potterregiessur, der das Herz von Harry Potter vollends begriffen hat. Es geht nicht um die liebenden Teenies, den Thrillerplot (nochmals Newell in HP4) oder eine Zaubererwelt mit viel, bunten, lauten Hokuspokus (Columbus in HP1&2). Das tragende Element der Serie sind für mich die wahrhaft grau gezeichneten Charaktere mit bösen Guten und guten Bösen. Das ist der Kern, die Faszination und Yates packt sie beim Schopf!


    [...]


    Zitat

    Viele regen sich auf Yates sei mittelmäßig und WB wolle nur Geld scheffeln - tz, das kommt dann im Besten Fall auch noch ausgerechnet von den Columbus- oder Spielberg-Befürwortern -, aber ich denke, viele hier im Forum kamen beim "Phönix" mit Goldenbergs gestrafften Drehbuch einfach nicht zurecht und haben dann reflexartig Yates den Schwarzen Peter zugeschoben, weil ja "grundsätzlich der Regiessur schuld IST". Nicht nur, dass man es den meisten Fans einfach nicht Recht machen kann ("Die haben die Seitenzahlen im Film vergessen!!!" SKANDAL! ), sondern auch, dass hier einige wohl - entschuldigt bitte - "keine Ahnung" haben. Ich will jetzt nicht behaupten, dass Yates Stil jedem gefallen muss. Ich persönlich kann z.b. den Stil von Martin Scorese auch nicht leiden, aber deshalb würde ich mich nicht erdreißten und ihn als "grottenschlechten Regiessur" betiteln, nur weil ich mit seinem Stil nix anfangen kann. Wenn man das von Uwe Boll behauptet, der nachweißlich nicht mal grundlegende, handwerkliche Dinge beherrscht, die mansch ein YouTube-Amatuer besser kann, dann ist das schon eine ganz andere Sache.
    Andererseits scheinen viele den Stil von Independetregiessuren nicht zu schätzen - die HP-Filme wurden seit Askaban fast ausschließlich Independentregiessuren anvertraut und das wohl auch nicht ohne Grund. Wäre es nur ums Geld schäffeln gegangen hätte man irgendeinen unfähigen, dafür aber bekannten Regiessur eingesetzt. Denn die wirklich großen Namen ließt mein bei HP ausschließlich in der Darstellerriege. Dem gewöhnlichem Hollywood-0815-Mainstreamzuschauer dürften hingegen Namen wie David Heyman, David Burron und selbst Alfonso Cuarón oder Mike Newell eher unbekannt sein.


    Auch wenn sich mein zweites Zitat von mir auf den Zweiteiler bezieht dürfte trotzdem rüberkommen, was ich meine.


    Man kann Szenen verändern und trotzdem den Sinn erhalten. Und rede von essenziellen Szenen und nicht von "Oh, die Szene war toll, die will ich Film haben! WAAAAAS? Die ist nicht mit drin? DER GANZE FILM IST SCHLECHT!" Viele Fans beschwere sich oft über kleine Szenen, die ihnen im Buch super gefallen haben, die aber rein objektiv betrachtet für das Fortschreiten der Handlung nicht maßgebend sind. Ich kann mich an dieser Stelle noch an eine Kritik zu HP5 von Bewitched erinnern, die für mich "völlig an der Haaren herbeigezogen" war, weil sie damals die Qualität des Films an der Anzahl der Snapeszenen festmachte. Ja, Snape ist wirklich toll, aber es heißt nicht "Severus Snape and ..." oder "Ronald Weasley and ..." oder vielleicht auch "Thomas Vorlost Riddle and ...", sondern eben "Harry Potter and ..." was bedeutet, dass die Geschichte nun mal dem Hauptchrakter Harry Potter gewidmet ist. Alle anderen sich Randaktuere. Warum war die Screentime von Emma Watson und Rupert Grind in den letzten Verfilmungen so eingestaucht worden? Um die Geschichte von Harry Potter zu erzählen. In dieser Geschichte gibt es wichtige Figuren, die Einfluss auf die Hauptfigur haben. Ja, richtig, aber Harry ist der wichtigste von allen. Es ist seine Reise! Seine Aufgabe!


    Dazu hatte ich im MI-Forum auch scon mal was geschrieben:


    Zitat

    Nun, Ron und Hermine sind zwar wichtig und begleiten Harry, doch letzenendes liegt alles an ihm. Seine Freunde können ihm seine Aufgabe nicht abnehmen. Es ist im Prinzip wie mit Frodo und dem Ring der Macht. Frodo wurde die Bürde auferlegt, nicht Sam, nicht Pippin, Merry oder Aragorn, sondern Frodo! Die Freunde können ihn nur begleiten und versuchen seinen Weg zu erleichern, aber gehen muss der Held ihn selbst.


    [...]


    Zitat

    Noch mal zur Ron-Hermine Sache (fast hätte ich "Romione" geschrieben )


    Nun, sicher hast du recht. Harry wäre ohne die Beiden nicht sehr weit gekommen. Wahrschenlich wäre er bereits in Band 1 gestorben - aber dann gäbe es natürlich keine Geschichte. Aber ich denke, gerade in Bezug auf das Ende des finalen Bandes ist Harry ein Hauptcharakter. Ron und Hermine spielten im finalen Band eine wichtige Rolle für Harry, aber wie Rowling mal so schön zum Kapitel "Wieder im Wald" von Band 7 sagte: "Harry musste diesen Weg allein gehen." Und wer das Kapitel kennt dürfte auch wissen wie der Satz auszulegen ist udn wie unmenschlich dieser Weg ist und war.
    Natürlich sind Ron und Hermine wichtig. Ebenso wie ein gewisser stets schwarz tragender Mann, der sich im Prinzip als der absolute Hauptcharakter entpuppt.



    So, und jetzt höre ich erstmal auf ...

  • Och ne. Ich hatte ja schon mit ein bisschen rungeknutsche gerechnet, aber wenn der Film das als Hauptthematik bringt!? Wie blöd ist das denn? Das gibt das Buch in keinster Weise wieder (abgesehen von den "Oh nein, Ron oder Ginny?" oder "Ginny, ich liebe dich, will dich aber nicht in Gefahr bringen." Szenen).
    Naja, aber wer weiß, vielleicht wollten die Leute ja auch nur Leute in die Kinos locken, die die Bücher nicht lesen - die Interessieren sich nunmal für diesen Kram. Vielleicht ist der Film nicht so schlecht, wie quasi angekündigt wird. Ich glaube es zwar nicht, aber es könnte ja sein...^^

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