Posts by snuffles

    Warum hört man von den gleichen Leuten, die teilweise vehement gegen Anglizismen kämpfen, jetzt, dass sich eben alles weiter entwickelt zu einer globalisierten Welt, Multi-Kulti etc?


    Zurück zum Thema:
    Sarrazin pauschalisiert meiner Meinung nach nicht mehr, als er es gezwungen ist, zu tun. Er kennt nicht jeden einzelnen Ausländer, nicht jeden einzelnen Migranten, um so differenziert sprechen zu können, wie es manche hier verlangen. Deshalb muss er von "Gruppen von Migranten" sprechen. Er schert dabei allerdings keineswegs alle über den selben Kamm. Er lobt zum Beispiel die Integration vieler Russen und vieler Migranten aus Osteuropa (auch hier gibt es Negativ-Beispiele).


    Dass er nicht für jeden einzelnen sprechen kann, ändert nichts daran, dass es einige (keineswegs alle, aber das hat Sarrazin auch nie behauptet) gibt, die sich nicht integrieren wollen und nicht einmal Interesse daran zeigen, die deutsche Sprache zu lernen. Und das ist wohl die Grundvoraussetzung. Viele Türken (ich spreche von vielen, nicht von allen ... ich kenne selbst genug Gegenbeispiele, dennoch gibt es sie ... ) können selbst in der zweiten oder dritten Generation noch nicht richtig deutsch. Das kann einfach nicht sein. Sowas geht nicht ...


    Wenn ich in ein anderes Land auswandere, dann muss ich mich auch in gewissem Maße anpassen. Ich verlange nicht, dass sie ihre Religion aufgeben oder irgendwelche Sitten und Bräuche ändern, aber sie sollten sich zumindest soweit anpassen, dass sie in Deutschland zurecht kommen, ohne viel Forderungen stellen zu müssen und ohne von Sozialleistungen leben zu müssen. Nicht die Deutschen müssen sich anpassen, sondern diejenigen, die nach Deutschland kommen ...
    Damit rechtfertige ich auch nicht, wenn es Deutsche im Ausland (Beispiel Mallorca) genauso machen. Das finde ich ebenfalls nicht in Ordnung.
    Diese ganze Kritik bezieht sich von meiner Seite aus nicht nur auf Ausländer/Migranten, sondern auch auf Deutsche, die sich weigern zu arbeiten und dann von Sozialhilfe leben, sei es in Deutschland, oder im Ausland.


    Natürlich hat Sarrazin das ganze überspitzt formuliert. Aber das muss er auch, denn sonst hört doch niemand zu. Er hat den Mut, das auszusprechen, was viele andere denken. Wenn er es kleinlaut tut und hinterher sofort wieder den Schw... einzieht, beachtet ihn und seine Aussagen kein Mensch.


    Es geht in dieser ganzen Diskussion nicht um diejenigen, die in Deutschland arbeiten und Steuern zahlen, sondern um die, welche die deutsche Sprache nicht lernen wollen und von Hartz IV leben ...

    Wenn Herr Sarazin meint, für die Deutschen zu sprechen, ist Aussterben das Beste, was der Welt passieren kann.
    Oder sollte dieser neue und ach so chicke Rassismus das einzige sein, was wir aus zwei Weltkriegen, dem Nationalsozialismus und dem Holocaust gelernt haben?


    Wenn du dir mal die Mühe machst und dir genau ansiehst, was Sarrazin wirklich gesagt hat und nicht das, was ihm von der Presse in den Mund gelegt wird, dann erkennst du vielleicht auch, dass das nichts mit Rassismus zu tun hat.
    Sarrazin sagt seine Meinung bezüglich Migranten und das muss selbst in Deutschland erlaubt sein. Diese Meinung stützt er durch Fakten und Statistiken. Es ist Fakt, dass es in Deutschland Parallelgesellschaften gibt. Es ist Fakt, dass Migranten im Schnitt mehr Kinder bekommen als Deutschstämmige. Und es ist Fakt, dass sich manche Migranten weigern und kein Interesse daran zeigen, sich zu integrieren.
    Sarrazin zieht in seinem Buch nicht über Ausländer und Migranten her. Im gleichen Abschnitt lobt er auch die Integrationsbereitschaft, die schulischen Leistungen und den Arbeitswillen vieler Migranten. Er differenziert, er schert nicht alle über den selben Kamm. Aber das hört man in der Presse natürlich nicht. Das steht in keiner Zeitung ...


    Sarrazins Aussagen kann man nicht mit dem Nationalsozialismus vergleichen und es ist in meinen Augen auch kein Rassismus.

    Ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, wie Sarrazin von allen Seiten bombardiert wird.
    Was die Migration angeht, hat er zu großen Teilen Recht. Es gibt bereits Prallelgesellschaften in Deutschland und Deutschstämmige bekommen im Schnitt weniger Kinder als Leute mit Migrationshintergrund.
    Sarrazin übertreibt hier meiner Meinung nach ein bißchen, wenn er sagt, dass in 50 Jahren, wenn es mit der Geburtenrate so weitergeht, die Deutschstämmigen in der Unterzahl wären. Auch die Migranten passen sich der niedrigen Geburtenrate an und bekommen weit weniger Kinder, als in ihren Heimatländern. Viele integrieren sich sehr gut.
    Was die Parallelgesellschaften angeht: Schaut euch mal Berlin-Wedding, -Kreuzberg oder -Neukölln an. Dort liegt der Ausländeranteil bzw der Anteil an Bewohnern mit Migrationshintergrund schon über 30%. Und auch in meiner Heimatstadt gibt es Bezirke, die wir wegen des hohen Ausländeranteils lieber meiden. Man darf nicht pauschalisieren, natürlich gibt es Migranten, die bemüht sind, sich zu integrieren, ich kenne selbst genug Beispiele dafür. Trotzdem ist es so, dass sich viele Migranten zu ihresgleichen gesellen, wodurch eben besagte Prallelgesellschaften entstehen.
    Sarrazins Aussagen werden teilweise völlig aus dem Kontext gerissen und dann total zerfetzt. Dass es dann ausländerfeindlich oder rassistisch klingt, ist doch kein Wunder ...


    Viel schlimmer, als seine Aussagen über Migranten, sind aber meiner Meinung nach seine Thesen über Juden. Wenn er vom "Juden-Gen" spricht, kann man das im Kontext sehen, wie man will, das klingt immer schei'ße. Das ist einfach falsch und wenn es von einem Deutschen kommt natürlich noch um ein vielfaches schlimmer ...

    John Lennon oder die Beatles nutzen das Klavier halt wirklich nur für die Begleitung.
    Das klingt ohne den Rest, ohne Gesang, etwas langweilig, finde ich.


    Einaudi kannte ich noch gar nicht, danke, da sind wirklich einige richtig schöne Stücke dabei. :)

    Dax Johnson kannte ich schon, er wirklich sehr viele sehr schöne Stücke komponiert.
    Er konnte allerdings keine Noten lesen bzw schreiben, weshalb es nirgendwo welche gibt.
    Und nach Gehör spielen kann ich leider nicht. :(
    Das Stück von Thomas Newman ist zwar ganz nett anzuhören, mir allerdings ein bißchen ZU langsam und zu "wenig".
    Danke für die Tipps. =)



    Nein, das ist nicht meine Schwester. Es ist einfach irgendein Video, auf welchem nur die instrumentale Version zu hören/sehen ist ;).
    Was die Noten angeht, so kann ich sie mal fragen, ob sie jene von Amélie hat.

    Danke. Falls sie die Noten von Midnight Lady in digitaler Form hat, nehm ich die auch gerne. :)
    Ist zwar kein Meisterstück, aber ganz gut anzuhören. =)



    Wie wäre es mit diesem Stück?


    http://www.youtube.com/watch?v=5i7Zqc8IU-I


    Das Lied stammt aus einer älteren japanischen Zeichentrickserie.

    Leider nicht so mein Fall ... aber danke. =)

    Wow, danke für die vielen Tipps. :)



    Mir fällt da spontan die Moonlight Sonata von Beethoven ( das war doch von Beethoven oder? :rotwerd: ) ein

    Ja, die ist von Beethoven. ;) Gefällt mir persönlich allerdings weniger, weil sie mir ein bißchen zu einfach gestrickt ist.



    Bei Klassik könnte ich dir z. B. Bachs Toccata oder Haydns Sonata was "Interview with a vampire" vorkommt, empfehlen. .

    Die Toccata von Bach klingt meiner Meinung nach nur auf der Orgel gut. Klavier macht das Stück etwas kaputt.
    Zu der Haydn Sonata: Meinst du die hier?



    Meine Schwester spielt ebenfalls Klavier, sie ist z.B. ganz vernarrt in Midnight Lady (und nicht erschrecken, das Lied ist tatsächlich von Dieter Bohlen^^).

    Ist das deine Schwester auf dem Video?^^



    Die Stücke aus Amelie und Twilight und auch das von Debussy find ich super, danke. =)
    Und falls irgendwer auch noch Klaviernoten hat, würde ich natürlich auch nicht nein sagen. ;)

    Hey zusammen,


    ich bin auf der Suche nach traurigen bzw melancholischen Liedern für Klavier.
    Klassisch oder modern ist eigentlich egal, Hauptsache es ist ruhig/traurig/verträumt/melancholisch ...
    Ich hoffe, ihr könnt mir da ein paar Tips geben. :)

    Aber übertreibs nicht mit dem Autoschmuck, mein Vater hat mir gestern erst erzählt,
    dass eine ältere Dame deswegen schon Strafe zahlen musste, weil es eine Gefährdung
    für den Straßenverkehr darstellte. ;)

    Biologie und Psychologie ... keine sehr verbreitete Kombination^^
    Aber wenn es dir gefällt ... warum nicht. ;)
    Was willst du denn dann hinterher damit machen? Mir fällt spontan kein Job ein, der Biologie und Psychologie verbindet^^


    Aber du hast Recht, man sollte das machen, was einem gefällt und nicht das, womit man hinterher vielleicht die besten Jobaussichten hat. Meiner Meinung nach sollte der Job Spaß machen, selbst wenn man dann vielleicht etwas weniger verdient.
    Wenn man sich dahinter klemmt, findet man sicher auch einen anständigen Job.

    Es gibt immer Möglichkeiten, das Studium zu finanzieren. Da findet sich schon was, gib nicht zu früh auf, sondern nimm es in Angriff. Wenn man sich dahinter klemmt, dann wird das auch was. ;)
    Außerdem kann man nicht pauschal sagen, dass Bachelor allein nichts bringt. Natülich bringt der was, es ist ein Abschluss. Natürlich ist Master höher einzustufen, aber deswegen darf man Bachelor nicht so runtermachen ...


    Ich studiere Sport und Englisch für Gymnasiallehramt an der FAU Erlangen-Nürnberg. Gerade das erste Semester hinter mich gebracht und es macht trotz der Umstellung auf Bachelor sehr viel Spaß. =) Vor allem natürlich Sport. :)
    Das neue System ist zwar ziemilch kompliziert, v.a. weil ich erst der dritte Bachelor-Jahrgang bin und noch so einiges etwas drunter und drüber geht und auch etwas aufwändiger und lernintensiver als davor, aber ich würde nichts lieber studieren. =)

    Ich hab so ziemlich alles von den Olympischen Winterspielen in Vancouver verfolgt, da ich selbst begeisterter Wintersportler bin.
    Vor allem die alpinen Disziplinen und Biathlon. =) Schade, dass die Männer nicht auf dem Treppchen gelandet sind und schade, dass Felix Neureuther nach dem tollen Ergebnis im Riesenslalom im Slalom ausgeschieden ist.
    Es gab einige Enttäuschungen, aber auch genauso viele Überraschungen. Wobei das Wort "Enttäuschung" etwas zu hart ist, man sollte niemandem anmaßen, Anspruch auf eine Medaille zu haben bzw als einziger dazu in der Lage zu sein, zu gewinnen. Bei den Olympischen Spielen ist so viel möglich, die Leistungsdichte ist so hoch, die Konkurrenz so groß ... es ist schwer, sich vorher auf 3 Medaillenkandidaten festzulegen. Aber das ist es ja auch, was die Olympischen Spiele so spannend und interessant macht. =)
    Waren auf jeden Fall schöne Olympische Spiele, trotz einiger Pannen und Unfälle. Aber die gibt es überall ... da kann man den Kanadiern nichts ankreiden. Dass es einen Todesfall gab, ist tragisch, aber nicht deren Schuld.
    Zum Thema München 2018: Das kann ich nur befürworten. Ich fände es toll, wenn die Olympischen Winterspiele nach Deutschland kämen und ich sehe keinen Grund, weshalb sie das nicht könnten ...
    Ich denke, Deutschland hat bei der WM 2006 bewiesen, dass es ein guter Austragungsort ist und die Sportstätten sind sowieso alle schon vorhanden.
    Durch die alpine Ski-WM 2011 wird sowieso einiges modernisiert, die Eissportarten werden in München ausgetragen, die Schneewettbewerbe in Garmisch-Partenkirchen ... ich seh da keine Probleme.

    Ich bin diesmal ziemlich sicher dabei ... Nürnberg ist viel zu nah, um sich das entgehen zu lassen. :)
    Nur blöd, dass der Streckenabschnitt Bamberg - Forchheim ab 1. August gesperrt ist ... den Zug kann ich also vergessen^^
    Aber ich komm schon irgendwie hin ... is ja nicht weit. Wir sehen uns in Nürnberg! :)

    Themen über billige, affektierte Castingshows wie "DSDS" bekommen täglich neue Beiträge und jemand wie Bodo Wartke ist keinen einzigen wert? Da sieht man mal wieder, womit man das "Volk" erreicht und wohin sich das Niveau bewegt ...
    Kennt ihn niemand? Findet ihr ihn so schlecht? Interessiert er euch einfach nicht?

    vom Schreiben bin ich lieber ruhig, das könnn noch wenigere.


    Bei dir angefangen ... :D


    10% davon brauchste noch in Chemie und Physik


    In Physik brauchst du sehr viel Mathe. Ich weiß ja nicht, was ihr in Physik macht, aber der Physik Leistungskurs bei uns war teilweise schon extrem mathelastig.
    Mathe braucht man für sehr viel mehr, als man anfangs denkt. Außerdem geht es nicht immer um den Stoff selbst (den man hinterher vielleicht nicht mehr braucht), sondern oft auch darum, das mathematische Verständnis zu schulen.

    Gehen wir mal nicht davon aus, aber es wäre durchaus möglich, dass die Paintball-Kontakte das
    einzige Umfeld ist, im dem sich ein Spieler aufhält. Das wäre dann schon sehr notdürftig und nicht
    mehr als gesundes, soziales Umfeld zu bezeichnen.


    Das ist kein Argument ...
    Es wäre möglich, ja. Aber das wäre auch bei jeder anderen Sportart, in jedem anderen Verein möglich. In meinem Verein ist auch jemand, bei dem ich das Gefühl habe, wir sind seine einzigen sozialen Kontakte. Das kannst du nicht auf Paintball beschränken ... also ein sehr schwaches Argument.



    Ich finde das Verbot auch schwachsinnig. In meinen Augen wäre es sehr viel sinnvoller, das Waffengesetz zu verschärfen. Warum dürfen Mitglieder eines Schützenvereins Waffen besitzen? Warum müssen sie die im eigenen Haus aufbewahren? Sollen sie die Waffen im Schützenhaus hinter verschlossenen Türen lassen und gut is ...