Nur ein Gedicht

Ja sicher du könntest sagen, ich würde wirklich übertreiben,
das ich schon wieder beginn etwas zu schreiben,
zu schreiben was mich so bewegt,
etwas was meine Seele momentan belebt,
nein, ich kann mich nicht beschweren,
aber mich genauso wenig dagegen wehren,
ich hoffe mal, du kannst genießen,
denn ich weiß nicht wie lang die Worte noch werden fließen,
wie lange du mir diese Kraft noch gibst,
wie lang du nur die Worte liebst,
manchmal ist es nicht leicht damit zu leben,
es ist so, als würde der Geist ständig schweben,
es fällt wirklich nicht sehr leicht,
aber erst durch dich wurde dies erreicht,
das ich mich geborgen hierin fühl,
wahrlich, das ist ein herrliches Gefühl,
nein ich kann mich nicht beschweren,
es ist so als würde diese Freundschaft mich ernähren,
als würde dieses geringe Vertrauen,
erzeugt etwas worauf ich könnte bauen,
etwas was ich hab lange vermißt,
etwas was ich fühl erst seid du da bist,
seid ich deinen Namen kenn,
fühl ich dieses was ich immer wieder nenn,
diese Freundschaft hat mir sehr viel gegeben,
vielleicht mehr wie irgend jemand anders in meinem Leben,
wie kann sich sowas wagen,
dieses einfach so zu sagen,
aber ich fühle mich eben,
als wäre was geschehen in meinem Leben,
als wäre ich angekommen,
als wäre jede weitere Suche von mir genommen,
als wäre ich am Ziel angelangt,
nein, das hab ich nie von dir verlangt,
ich hab dich nicht darum gebeten,
ja du dürftest dich auch sicher verspäten,
ob du zu dieser Freundschaft stehst,
oder ob du davon einfach wieder weg gehst,
nein, ich könnte dich nicht halten,
ich hab nichts was könnte an dir schalten,
nur du gibst uns das Tempo vor,
ob du mir leihst mehr wie nur dein Ohr,
aber selbst dafür kann ich dir nur immer wieder danken,
auch wenn du mich öfter weist in meine Schranken,
sicher du hättest das recht mich für die Worte zu schlagen,
ich müßte es hinnehmen und klagenlos ertragen,
ja soviel vertrau ich dir,
das ich würd geben sogar mehr von mir,
vielleicht mehr wie du würdest vermuten,
könnte ich mein Herz mit deiner Freundschaft fluten,
aber dieses willst du nicht,
und darum hab ich diese Pflicht,
meine Gedanken immer wieder zusammenzufassen,
das ein weiteres Gedicht kann meine Seele so verlassen,
ja, darum schreibt ich immer wieder,
und sing deswegen die schönsten Lieder,
Lieder die von Herzen kommen,
und die können manchmal machen einen benommen,
solange diese Freundschaft die Lieder nährt,
ja da leb ich wirklich unbeschwert,
denn eines, das weiß ich sehr genau,
du gibst nicht zuviel, denn du bist schlau,
du teilst dir dein Vertrauen sorgfältig ein,
ja, ich würde sagen so soll es sein.
Nein, ich weiß nicht wie sehr und ob du mich vermißt,
ob ich bin vielleicht zu sehr ein Optimist,
ob da überhaupt ein Gefühl mehr wie Freundschaft ist,
und ob du dir da wirklich sicher bist,
ich weiß du kannst dieses nicht in Worte fassen,
darum kann ich es wohl nicht lassen,
einfach mal zu vermuten,
ob du mir schenkst ein paar Minuten,
und denkst mal wieder über diese Worte nach,
ob ich damit hier richtig lag.
Und sollte diese mal nicht richtig sein,
so schreib einfach deinen Kommentar hier rein,
denn nur so kann eine wahre Freundschaft sein,
und es braucht auch nicht immer zu sein ein Reim,
manchmal können andere Worte noch sehr viel sagen,
mehr wie man kann sehen wie durch einfaches Fragen,
denn das was du frei heraus erzählst,
verrät manchmal mehr wie wenn du deine Worte bewußt wählst.