Die Bilder sind leer,
der Himmel grau.
Regen prasselt ins Nichts,
Winde wehen umsonst,
kein Blatt mehr am Baum,
das hätte fallen können.
Man ruft nach ihnen,
sie hören nicht.
Jeder Schritt und jeder Atemzug,
Bitter.
Sie sitzen am Tisch,
lachen,
schließlich hat man eine Pflicht zu erfüllen.
Kaufen ein und machen sich fein,
Tun alles um das Loch zu füllen.
Jedes Wort und jeder Bissen,
Bitter.
Sie leben um zu arbeiten,
der Kaffee schwarz,
der Bildschirm weiß.
Farbenblind.
Jede Sekunde und jede Minute,
Bitter.
Sie fliegen durch die Welten und kämpfen ihre Kämpfe.
Der Beste und Stärkste muss man sein.
Der Mann adonisch,
die Frauen schlank und blond.
Wie Klone gehen sie ihres Weges,
zufrieden,
den Platz gefunden.
Doch Narben prägen ihre Seelen,
schwere Lasten haben sie getragen,
wer nur, hat sie ihnen auferlegt?
Jeder Schluck des edlen Wassers,
Bitter.
Und die Engel stehen am Tore,
halb lachend,
halb weinend.
„Seht euch diese sprechenden Affen an,
haben all die Freiheit die wir uns wünschen und tun nichts mehr als schweigsam zu warten,
bis die Kerze erlischt,
und der Tod sie endlich erlöst“.