Dumbledores Büro

  • "Nun Miss Circeni was führt Sie zu mir, zu dieser späten Stunde?", trotz der Uhrzeit und das er im Nachthemd war, war sein Lächeln freundlich und er schien interessiert.
    Mina nahm Platz auf dem angebotenen Stuhl und lächelte. "Es... geht mal wieder um Lady. Sie... sie hat gerade eben einen Erstklässler gefoltert mit einem Cruciatus-Fluch. Und ich finde das sie eine Gefahr für uns alle ist. Ich wünsche mir eine Entscheidung von ihr. Entweder geht sie zu ihrem Vater und kehrt nie wieder nach Hogwarts zurück, oder sie bleibt unter strengster Bewachung hier und benimmt sich wie ein anständiger Mensch. Aber ich will nicht das so eine Person mit ganz harmlosen Schülern und Schülerinnen die nichts mit "Sie-wissen-schon-wem" zu tun haben wollen, weiter hier am Rad dreht!"
    Dumbledore nickte: "Ich verstehe Sie, Miss Circeni. Aber was sagt Miss Voldemort dazu."
    Mina zuckte mit den Schultern: "Sie ist nicht bereit zu reden.", sie legte Ladys Zauberstab auf Dumbledores Pult. "Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte ihn verbrannt oder zerbrochen. Aber das möchte ich Ihnen überlassen, Sir."
    Dumbledore nickte: "Danke Miss Circeni. Wenn Sie wollen, können Sie gehen. Ich werde mit Miss Voldemort reden." Mina bedankte sich, verabschiedete sich freundlich und verließ das Büro.
    Der Schulleiter löste Ladys Flüche und sah sie dann streng und traurig an: "Was soll ich nur mit Ihnen tun, Miss Voldemort?", seufzte er und behielt ihren Zauberstab unter Verschluss.
    Mina verlor währenddessen in der Eingangshalle ihr Lieblings-Zaubertrankbuch als es ihr aus der Tasche des Morgenmantels rutschte ohne es zu merken.

  • "Ich kann, will und werde nicht zulassen das Sie meine Schüler weiterhin gefährden. Wir können die ganze Nacht hier sitzen bleiben. Ich habe Zeit. Und Sie werden dieses Büro nicht verlassen, bevor Sie nicht gesagt haben wie Sie sich entscheiden.", sagte er ruhig und betrachtete die Schülerin. So jung und so gefährlich. Sie war genau wie ihr Vater. Er hätte das niemals zulassen dürfen.

  • "Nun wenn Sie nicht reden wollen... Wollen Sie das ich Ihren Zauberstab gleich zerbreche und Sie der Schule verweise oder wollen Sie reden?", er ließ sie die Phiolen betrachten. Damit konnte sie nichts anrichten. Vorerst nicht und sein Büro war gegen jede Art von Einbruch geschützt, ebenso konnte er das Passwort beliebig ändern.

  • "Es ist mir egal was Ihr Vater Ihnen beigebracht hat oder nicht. Ich möchte nur eine Antwort. Wollen Sie hier bleiben und nie wieder etwas mit den Todessern zu tun haben und zu einer anständigen jungen Dame werden? Oder wollen Sie lieber zu ihrer "Familie" zurückkehren und Hogwarts nie wieder betreten. Das ist alles was ich von Ihnen höre möchte. Danach sind Sie sofort entlassen.", antwortete er und drehte ihren Zauberstab in seinen Händen.

  • Dennoch blieb Lady weiterhin stur und wiederholte nur noch einmal, das ihr Vater ihr verboten habe mit Dumbledore zu sprechen. Wieder setzte sie sich auf den Stuhl vor dem massiven Schreibtisch und schaute auf ihren Zauberstab, den Dumbledore in seinen Haenden hielt... "Mein Vater hat mir verboten mit Ihnen zu sprechen.." wiederholte sie noch einmal und verstummte dann.

  • "Nun gut. Dann bleiben Sie hier. Ich werde Sie rund um die Uhr von Auroren bewachen lassen, jeglicher Kontakt mit Ihrer Familie und jeglicher Ausgang werden Ihnen verboten, Ihr Zauberstab wird konfisziert.", entgegnete er ruhig und sah sie über den Rand seiner Brille an.

  • "Ich bin aber muede und will schlafen" entgegnete Lady trotzig..."Ausserdem....Was haben Sie mir denn schon zu sagen? Sie duerfen mich nicht festhalten und mal davon abgesehen..Haben Sie Beweise dafuer das ich den Cruciatusfluch ueberhaupt beherrsche? Das ist fortgeschrittene schwarze Magie.."

  • "Es ist mir egal was Sie wollen, wenn Sie keine Entscheidung bezüglich Ihrer Zukunft treffen, treffe ich eine für Sie. Sie können nicht müde sein wenn Sie einen unschuldigen Erstklässler foltern.", sagte er sanft. "Sie sind die Tochter von Lord Voldemort, einem Mädchen, das von Anfang an das schlechteste aller schlechten miterlebt hat und dem erzählt wurde, das es das einzig richtige wäre. Ihnen traue ich zu, das Sie das können. Und Miss Circeni ist eine überaus begabte Schülerin, deren Vater einer der besten Auroren unserer Zeit ist. Ihr würde ich Hogwarts Leitung anvertrauen, wenn ich der Meinung wäre Sie wäre alt genug dafür.", antwortete er ruhig.

  • "Ich weiß Dinge über Ihren Vater die Ihnen die Haare zu Berge stehen lassen würden. Ich war sein Lehrer!", antwortete Dumbeldore und sah sie streng an. Mit seinem Blick schüchterte Sie ihn gar nicht ein. Dann sah er zur Tür: "Herein?"
    Die Tür öffnete sich, jemand trat ein und sie wurde wieder geschlossen. Dumbledore schloss sie wieder magisch ab.

  • "Weil Ihr Vater eine Gefahr für die Menschheit ist,die schon sehr viel früher hätte ausgeschaltet werden müssen.", erwiderte Dumbledore kühl und sah dann den Gryffindor an, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte: "Nun, worum geht es denn?"

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