Beiträge von AlbusAeternus

    Was mir tierisch auf den Keks geht ist, dass sich die "Punkteansager" immer so profilieren müssen. Die sollen die Punkte sagen und nicht stundenlang den Gastgeber preisen oder sogar anfangen zu singen oder gar witzig zu sein. Kostet nur Zeit. Und meine Nerven.


    Ist das nicht Teil der Show? Es wäre technisch viel einfacher, einfach die Punkte einzublenden ... vielleicht nett aus dem Hintergrund kommentiert. Dann wäre das letztendlich wie die zahllosen anderen Zuschauervotings im Fernsehen.

    Entgegen der anscheinend weit verbreiteten Meinung gefällt mir der Beitrag von Österreich aus musikalischer Sicht gar nicht - vom Auftritt selbst ganz zu schweigen. Aus meiner Sicht eindeutig keine einstellige Platzierung. Schöne Beiträge hingegen von Schweden (fast schon magische Momente) und den Niederlanden (positiv auffallendes Duett) - verdient auf den vorderen Plätzen, wobei der erste Platz für beide gut gepasst hätte. Deutschland hebt sich leider wieder mal nicht ab, zumindest nicht positiv ... und so was endet dan erfahrungsgemäß auf den hinteren Plätzen.

    Eh ... ja, vielen Dank für die Glückwünsche. Das mit dem Alter scheint ein verunglückter Scherz aus letztem Jahr zu sein, der sich ins neue Jahr gerettet hat ... :lachen:


    Wir wollen an dieser Stelle natürlich auch festhalten, dass ich nicht nur etwas jünger bin, sondern mich auch entsprechend jünger fühle ... :D

    Man muss die Benutzerfreundlichkeit von Windows 8 fairerweise schon in Relation zu der von Windows XP und Windows 7 sehen. Gerade auf Geräten, die nicht mit einem Touchscreen ausgestattet sind, spielt Windows 8 nicht seine Stärken aus und wirkt etwas unhandlich. Trotzdem würde ich sagen, dass Windows 7 (9/10) und Windows 8 (8/10) in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit beide weit vor Windows XP (4/10) liegen.


    Das ist meine persönliche Meinung - ich kenne Leute, die aus verschiedenen Gründen Windows 8 bevorzugen würden, etwa weil es ziemlich schnell ist oder gegenüber Windows 7 in einigen Punkten doch technisch überlegen ist. In jedem Fall aber ist ein Misstrauen Windows 8 gegenüber unbegründet, egal ob man sich letztendlich für Windows 7 oder Windows 8 entscheidet.

    Die Geschichte mit dem Solidaritätszuschlag für den Flughafen hab ich auch gesehen, allerdings im Internet und weil ich wusste, dass sich der BR da jedes Jahr was neues einfallen lässt - insofern könnte man sagen, dass ich fast schon aktiv danach gesucht habe ... :D


    Was bleibt sind die neuesten Forschungsergebnisse, wonach sich vom Salatkonsum tatsächlich der bizeps brachii zurückbilden soll: https://www.youtube.com/watch?v=5BPdbUTD4oM

    Ich habe in den 80ern BWL studiert (Diplom). So viel weiß ich noch: es war sehr mathelastig.


    Erzähl das mal den Ingenieuren oder gar den Physikern - die kriegen sich nicht mehr ein ... :D


    Aber es stimmt natürlich, wenn man BWL mit Sprachstudiengängen oder gesellschaftlich-sozialen Studiengängen vergleicht, weil in diesen Mathe praktisch keine Rolle spielt.

    Tablets sind schöne Spielzeuge und für viele Anwendungen auch wirklich praktisch und hilfreich - nur sobald es darum geht mit dem Gerät auch zu arbeiten (z.B. im Sinne diverser Office-Anwendungen), würde ich auf ein Notebook nicht verzichten wollen. Da werden dann noch mal ganz andere Ansprüche an Hardware und Benutzerfreundlichkeit gestellt als bei den einfacheren Sachen, für die sich Tablets gut eignen.


    Ein Kompromiss wäre vielleicht etwas in die Richtung, was Intel als "Ultrabook" anbietet - das heißt ein benutzerfreundliches, handliches und trotzdem gut ausgestattetes Notebook. Das dürfte, je nach gewünschter Ausstattung, über dem Preis der meisten Tablets liegen, wäre gleichzeitig aber vielseitiger einsetzbar als ein Tablet.

    Ich glaube jetzt auch nicht an bewusstes Doping ... der potentielle Schaden bei einem doch nicht ganz unwahrscheinlichen Auffliegen wird wohl letzten Endes nicht durch den Nutzen kompensiert. Am Ende wird es vielleicht doch eher die Dummheit gewesen sein, irgendwelche dubiosen Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Das mag nur fahrlässig sein, mit den Konsequenzen muss man dann aber trotzdem leben.


    Ach ja, zum Thema die Deutschen würden nicht dopen ... ich würde keine Rückschlüsse auf die Nationalität zulassen solange es Einzelfälle sind. Hätte jetzt der Bundestrainer seine Hände im Spiel oder wäre das halbe Team betroffen, dann hätte das eine Dimension, bei der man sich wirklich Gedanken machen sollte.

    Ich verfolge eigentlich auch täglich Olympia ... die Spiele haben halt immer noch ihren besonderen Charakter im Vergleich zu z.B. nur Weltmeisterschaften. Die bisherige Medaillenbilanz für Deutschland finde ich auch absolut zufriedenstellend. Natürlich wurde im einen oder anderen Wettbewerb eine (bessere) Medaillenplatzierung erwartet, dafür gab es aber auch positive Überraschungen. Ich finde beides interessant, die hohen Favoriten (wie z.B. die deutschen RodlerInnen), aber eben auch die Wettbewerbe, in denen es relativ unerwartet zu einer Medaille reicht - etwa Gold für Carina Vogt. Im Gegensatz dazu gefällt es mir gar nicht, wenn man die persönliche Abneigung einer Geisenberger und einer Hüfner irgendwie bei allen gemeinsamen öffentlichen Auftritten mitbekommt. Wer Olympia mit Gold und Silber abschließt, der sollte sich doch gefälligst zusammenreißen und persönliche Differenzen zumindest für den Moment hinten anstellen. Wie es gehen kann, zeigen die drei Herren aus den USA beim Freestyle-Skiing: Beste Laune und gemeinsame Freude nach einem sicherlich nicht einfachen Wettbewerb.

    Dass in diesem Fall die Aufregung etwas übertrieben war, davon hab ich vor kurzem auch mal was gelesen. Generell bleibt aber natürlich die Grundproblematik, wie man mit Anlässen christlicher Herkunft in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft umgeht. Andere Beispiele, wie der Weihnachtsmarkt in Berlin, sind nur weitere Ausprägungen derselben Sache ... aber natürlich lassen sich mit Einzelfällen über Tage hinweg Zeitungsseiten füllen ... :D

    Man kann gegen Länder mit klaren politischen Mehrheiten (und keiner parlamentarischen Beteiligung der Linken) sagen was man will, aber solchen Ideen fehlt in diesem Fall einfach der Nährboden. Auf die Tagesordnung sollten stattdessen ganz andere Themen ... mir fallen spontan etwa 7,892 Milliarden Punkte ein. Aber Ausgabenkürzungen sind nun mal kein Thema, mit dem man sich profilieren könnte, zumindest nicht bei dem Klientel, das die Linke bevorzugt ansprechen will.

    Die Sache mit den Ganztagesschulen ist ein zweischneidiges Schwert. Aus pädagogischer Sicht macht es zweifellos Sinn, gerade bei Schülern, die sich daheim nicht mit Begeisterung in die Hausaufgaben und ins Lernen stürzen. Andererseits sollte man den Schülern aber auch nicht die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nehmen, sei es die Mitgliedschaft in einem Verein, außerschulischen Sport oder Musikunterricht. Das wäre mit einer Ganztagesschule nicht vereinbar, zumindest nicht wenn es außerhalb der Schule unter der Woche stattfinden sollte.


    Das sind natürlich nicht die einzigen Gründe für oder gegen eine ganztägige Betreuung der Schüler ... da müsste man noch über Finanzierung, den Lehrplan und die Freizeitbetreuung reden. Vielleicht wird sich die Frage ja durch den Wettbewerb auf Länderebene lösen - Spitzenplätze in Bildungsrankings können schon ein Anreiz sein.

    Würde gerne den NPD Wähler kennenlernen. Via PN. Hab soviel Verständniß für dich...wenig Arbeit und die ganzen blöden Ausländer...:)


    Ehrlich gesagt, NPD-Wähler sind mir ähnlich sympathisch wie MLPD-Sympathisanten ... aber vielleicht meldet er/sie sich ja bei dir, sodass ihr euch nett austauschen könnt. In vielen Punkten gibt es bestimmt größere Übereinstimmungen als mit demokratischen Parteien.

    Ganz großes Kino hier, besser als jede Soap. Ich frage mich allerdings auf der anderen Seite warum das sogenannte "unsägliche" Forum so einen großen Zulauf hat. Anscheinend ist PU nicht mehr Anlaufstelle Nr. 1. Woran das wohl liegen mag?


    Was ist das denn bitte für ein absurdes Denken? Es steht jedem frei, in welchem/welchen HP-Forum/Foren er aktiv ist. Insofern ist ein Konkurrenzdenken an dieser Stelle unsinnig und in der Sache sicherlich nicht konstruktiv. Wenn man schon so eine Feststellung macht, dann sollte man das schon etwas ausführen.


    Wie in den meisten Situationen macht auch hier der Ton die Musik. Viele der letzten Beiträge enthalten eine sehr konstruktiv geäußerte kritische Meinung - darauf kann man aufbauen ... das macht zumindest eine Diskussion möglich. Ein Tonfall, in dem spürbare Abneigung und Respektlosigkeit dem anderen gegenüber mitschwingen, führt hingegen zu nichts, zumindest zu keiner Verbesserung der Situation. Insofern ist ein von gegenseitigem Respekt geprägter Umgang eine weitere Voraussetzung für eine nachhaltige Verbesserung der Situation.

    Ich denke mal, die Grünen haben mit ihrem Wahlkampf sehr viele ihrer potentiellen Wähler abgeschreckt. Was soll man von einer Partei halten, die im Falle eines Wahlerfolgs zahlreiche Verbote in Aussicht stellt? Das ökologische Bewusstsein ist in Deutschland in der Gesellschaft verwurzelt, aber niemand möchte bevormundet werden, was er in diesem Zusammenhang tun sollte. Dazu kommen die Pädophilie-Debatte und die Pläne für eine Steuererhöhung - letzteres betrifft eben auch viele der eigenen Wähler.


    Schwarz/Grün wäre vom Grundgedanken her sicherlich nicht falsch - allerdings passen dafür die momentane Personalsituation sowie einige der unsäglichen Forderungen aus dem Wahlkampf nicht.



    Gab es die Probleme mit den Wahlplakaten der SPD (rote Farbe ist nach dem ersten Regen abgewaschen worden) auch im restlichen Deutschland?
    Steinbrück und co haben uns hier nur in einem blau/grün angelächelt, selbst das SPD Logo war grün ;)


    Von den Problemen hab ich gehört, solche Plakate gesehen aber nicht. Würde ja passen, dass die rote Farbe nicht am Steinbrück bleibt ... :D

    Wenn ich auf die StuPa-Ergebnisse schaue, dann ist es offensichtlich, dass die CDU (bzw. der RCDS) bei den GeistSoz oder vergleichbaren Fachrichtungen (vor allem Architektur!) schlecht abschneidt - auf der anderen Seite hätte "Schwarz-Gelb" bei den WiWis eine Mehrheit gehabt. Natürlich hängt auch der Studiengang mit der Persönlichkeit zusammen ... und dass WiWis wirtschaftliche Kompetenz, wie sie am ehesten bei den bürgerlichen Parteien angesiedelt ist, besonders gewichten, ist auch nicht verwunderlich.


    Die Sache mit der "Merkel-Stimme" ist irgendwie auch nachvollziehbar. Steinbrück ist wirklich kompetent, war ein guter Finanzminister, aber er und das ihm auferlegte Programm der SPD passen nicht zusammen. Sein Wahlkampf war eine Demonstration dessen, was dabei rauskommt, wenn man eine fremde Meinung vertreten muss, die man in einigen Punkten nicht teilt.

    Die Wahlentscheidung ist in der Regel korreliert mit der Zugehörigkeit zu verschiedenen soziodemografischen Gruppen - so aussagelos ist die Wahlentscheidung also gar nicht. Das heißt nicht, dass der Hartz-IV-Empfänger die Linke wählt und der liberal denkende obere Mittelstand die FDP, aber es gibt Häufungen in diese Richtung. Bei Volksparteien ist das etwas weniger problematisch: Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war die CDU nur bei den Arbeitslosen nicht stärkste Partei.

    Wir hatten heute einen 2-Brötchen-Gutschein in Form einer Brötchentüte im Briefkasten von der CDU.


    Falls damit Semmeln gemeint sind, würde mich so etwas ganz bestimmt nicht überzeugen ... im Gegenteil. Aber gut, die CDU ist halt nichts Bayrisches ... :D



    Was die NPD betrifft ... ich glaube, darum muss man sich zumindest bei dieser Wahl keine Sorgen machen. Nicht unrealistisch hingegen ist mittlerweile ein Einzug der AfD in den Bundestag ...