Giftsilikon - Frau muss Wunschbaby abtreiben

  • Cat's Gedanke war auch mein erster.


    Es gibt notwendige plastische Chirurgie, aber das ist reiner Life-Style. Niemand stirbt an kleinen Brüsten :gruebel:


    Hätte ich das zu entscheiden, würde ich die Frau erst mal zusammenfalten :menno:


    Als junge Frau habe ich auch mit dem Gedanken gespielt, meine Brüste vergrößern und in Form bringen zu lassen. Meine Frauenärztin riet mir, mir mal am FKK-Strand die anderen Damen genauer anzusehen - das habe ich gemacht und fand, sie hatte recht. Zu schlimm hat Mutter Natur bei mir nicht zugeschlagen.


    Manche Ärzte haben ihren gesunden Menschenverstand nicht gegen die Approbationsurkunde eingetauscht :lob:

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer.
    (Antoine de Saint-Exùpery)

  • Ich muss auch sagen, dass ich diesen Artikel extrem dramatisiert finde. Erste OP verpfuscht, dann die schädlichen Implantate bekommen, die platzen könnten (!) (können sie auch ohne Schangerschaft), und kein Arzt der Welt will ihr die Dinger entfernen, weil sie ja auch noch eine Krankheit hat... Ehrlich? Die "Chance", dass die Teile kaputt gehen wegen der Schwangerschaft und sie deswegen auch noch sofort Krebs bekommt, ist doch relativ gering oder? Und wenn das Kind so sehr gewünscht war, würde ich das Risiko eingehen. Man kann das doch unter Beobachtung halten und falls die Kissen kaputt gehen sollten, immernoch handeln. Mal davon abgesehen, dass die Kissen auch ohne Schwangerschaft in ihrem Körper bleiben, weil ja kein Arzt sie operieren will, und wie gesagt, platzen können die Teile ja scheinbar immer. :gruebel: Find ich auch alles ein bisschen überzogen.

  • Mir fehlt bei dem Artikel ein wenig die Hintergrundinformation. Soweit ich weiß, gibt es unterschiedliche Arten sich die Brüste "tunen" zu lassen, da man nur bei einer "Version" auch stillen könnte. Wenn ich einen Kinderwunsch habe, finde ich es generell bedenklich mich aufplustern zu lassen, zumal die Dinger ja alle 10? Jahre ausgetauscht werden müssen. Als junge Mutter hätte ich Angst, wenn ich mich einem chirurgischen Eingriff unterziehen müsste, da eine Narkose immer ein Risiko birgt.


    Falls die junge Frau falsch aufgeklärt wurde und wirklich unter ihrem Äußeren gelitten hat (was ich unter gewissen Bedingungen durchaus nachvollziehen könnte) tut sie mir unendlich leid, denn die Wahl ein krankes / geschädigtes Kind zu gebähren oder ein unendlich ersehntes Baby abtreiben zu müssen, muss schrecklich sein. Ich selber war für meine Mutter aus 2 Gründen eine Risikogeburt, weil sie 1. kurzfristig Contagan genommen hatte und man 2. im 8 Monat feststellte, daß die Nabelschnur um meinen Hals gewickelt war. Man bat sogar meinen Vater ihr zuzureden, da es hieß - entweder Kind oder Mutter. Meine Mutter entschied sich trotzdem für mich und ich war leblos, als ich auf die Welt kam - ihr Leben hing am seidenen Faden. Ich mag mir nicht vorstellen, welche Ängste sie ausstand, bis klar war, daß mein Hirn nicht geschädigt war - insofern verstehe ich den Entschluss selbst ein Wunschbaby abtreiben zu lassen. :rotwerd:

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