Lektüren in der Schule

Lol ja da hast du recht das einzige was ich in der schule an solchen sachen gelesen war:
Die schwarze Spinne
Oliver Twist

Okay dann versuche ich mich mal daran.
Leider glaube ich aber, dass ich schon einiges vergessen habe

5. Klasse:
Mit Jeans in die Steinzeit - Wolfgang Kuhn
Level 4 (Die Stadt der Kinder) - Andreas Schlüter
6.Klasse:
Timm Thaler - James Krüss
Und ein Buch, über ein Mädchen, was keine Stimme hat. Leider weiß ich den Titel nicht mehr
8. Klasse:
Romeo und Julia auf dem Dorfe - Gottfried Keller
Kleider machen Leute - Gottfried Keller
9. Klasse:
Im Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque
Romeo und Julia - Shakespeare
10. Klasse:
Faust I + II - Goethe
Das Parfum - Patrick Süskind
Der Vorleser - Bernhard Schlink
Kabale und Liebe - Schiller
11. Klasse:
Im Krebsgang - Günter Grass
Und gerade haben wir Der Besuch der alten Dame von Dürrenmatt angefangen.

Englisch (10.Klasse)
The Wave

Also bei mir ist das alles ja noch nicht so lange her (bin jetzt 10. bzw. 11. Klasse [wegen G8]) und es werden bestimmt noch ein paar Lektüren dazu kommen, aber ich hab jetzt gerade trotztdem das Problem, dass ich die Bücher nicht alle hundertprozentig den einzelnen Stufen zuordnen kann...

Deutsch:
4. Klasse:
- Ben liebt Anna
5. Klasse:
- Die Vorstadtkrokodile
6. Klasse:
- Als Hitler das rosarote Kaninchen stahl (hat mir total gut gefallen)
7. Klasse:
- ähm...ich glaube, dass wir da überhaupt nichts gelesen haben...
8. Klasse:
- Wilhelm Tell
9. Klasse
- Blueprint - Blaupause
10. Klasse
- Die Physiker (sehr lustig, dass Ende ist allerdings ein bisschen verwirrend...)
- evtl. lesen wir noch Das Parfüm (hab ich aber schon privat gelesen... )

Englisch:
9. Klasse:
- ein Buch mit englischen Kurzgeschichten (ich weiß den Namen leider nicht mehr)
10. Klasse:
- Slam (ich fand es am Anfang gut; dann haben wir das aber so ewig lange durchgekaut und es ging mir auf die Nerven...)

Hey, also die habe ich bis jetzt in der Schule gelesen:

5. klasse: Die Insel der Blauen Delfine
6. Klasse: Oliver Twist
7. Klasse: Die Welle, Hass im Herzen
8. Klasse: Wilhelm Tell, Unterm Rad
9. Klasse: Andorra, Sansibar oder der letze Grund, Kleider machen Leute
10. Klasse: Lila, Lila, Der Sandmann, Das öder Haus, Kabale und Liebe
10. Klasse Englisch: Holes (Löcher)

So, das wars, aber es werden noch viele folgen, ihr seht ja, dass wir so oder so relativ viel lesen (dieses Jahr (10. Klasse) werden es insgesamt 7 Bücher sein)
Liebe Grüße

Also in der 9. haben wir bis her in Deutsch Andorra gelesen und in Englisch wird es Stone Cold.

In der 8. u.a. Kleider machen Leute und den Bieberpelz.

Also unterandern haben wir Die Ínsel der Blauen Delphine, Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Die Welle, Im Westen nichts neues und jede Menke kleine unwichtige Lektüren auf Englisch, die ich nicht mehr zusammenbekomme.

Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Der Besuch der alten Dame
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Zitat von Andi

Dann noch ein Buch, in dem von einem Mädchen die Mama stirbt. Ich weiß den Titel nicht mehr...

Aah, ich weiß es wieder: Dreimal täglich Charlie Barber
Hab heute mein Lesetagebuch davon von der siebten Klasse gefunden

5 Klasse: Behalt das leben lieb

6 Klasse: Als Hitler das Rosa Kanninchen stahl

8 Klasse: Hab ich vergessen =D

9 Klasse: Grete Minde

10 Klasse: Arnes Nachlass

11 Klasse: Der Vorleser

12 Klasse: Tannöd, Top dogs

In der Förderstufe (5. und 6. Klasse) haben wir, wenn ich mich recht entsinne, Level 4 - Die Stadt der Kinder von Andreas Schlüter und Hilfe! Mein Gefieder ist voll Öl von Dieuwke Winsemius gelesen. Bei der nächsten Lektüre durfte sich jeder ein Buch aussuchen (ich hatte mich für Lady Punk von Dagmar Chidolue entschieden - leider!) und danach kam irgendwann Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch. Die Lektüren in der Realschule waren generell nicht so der Renner, später wurde es dann besser, da haben wir die folgenden Bücher gelesen:

• Bernhard Schlink - Der Vorleser
• Max Frisch - Homo Faber
• Henrik Ibsen - Nora oder Ein Puppenheim

Die haben mir eigentlich ganz gut gefallen, vorallem Homo Faber fand ich gar nicht so schlecht.

Ich kann mich nur an einige erinnern

- der Vorleser
-die Welle
- Faust
-Effi Briest
-Nathan der Weise
-Antigone

mehr fällt mir gerade nicht ein

@ Fabi: Das hat nix mit "Jugend von heute" zu tun

Ich musste mich auch durch einiges durchquälen während der Schulzeit ("Der gute Mensch von Sezuan", "Michael Kohlhaas", "A passage to India" - wenigstens sind mir Austin und Bronté erspart geblieben).

Andererseits gab es auch tolle und anregende Lektüre - Dinge, die man von sich aus wohl nie zur Hand genommen hätte - in meinem Fall waren das "Macbeth" und "Hamlet", "Faust I und II", "Brave new world", "Mutter Courage und ihre Kinder" usw. usw.

Ich sehe es positiv: man lernt Geduld - schließlich ist das Leben kein Wunschkonzert Und man muss häufig Dinge tun, die man nicht möchte oder die einem gegen den Strich gehen, die aber getan werden müssen.

Zitat von mrs_karkaroff

Andererseits gab es auch tolle und anregende Lektüre - Dinge, die man von sich aus wohl nie zur Hand genommen hätte - in meinem Fall waren das "Macbeth"

Macbeth haben wir in Englisch durchgenommen. Ich glaub in der 12. Bis heute ärgert mich das und die ganze Konzeption vom Englisch Unterricht. Da liest man Macbeth im Original - natürlich in Wirklichkeit in der dt. Übersetzung -, man liest Lincoln´s Rede in Gettysburgh, man liest irgendwelche Reden von irgendwelchen Stahlarbeitergewerkschaftlern in Wales

und schläft während des Unterrichts vor Langeweile ein.

Das soll mir mal einer erklären. Lernt man Englisch, um sich durch Macbeth durchzuackern oder um die Sprache zu lernen. Nachher hat man dann irgendwie ein Shakespearestück verdauen müssen, kann sich aber in London keine Tasse Kaffee bestellen. Das regt mich bis heute furchtbar auf. Warum kann man nicht ganz praktisch Englisch lernen, indem man Filme guckt - und zwar spannende Mainstreamfilme, die man auch sehen will und nicht irgendeinen gelehrten Arthousefilm, den keiner sehen will. Warum liest man nicht spannende Bücher, statt so ein abgehobenes Zeug? Warum darf man nicht über William und Kate, Brad und Angelina quatschen, und muss sich mit dem Premierminister herumärgern?

Wenn man Englisch gut kann, kann man sich immer noch zum Privatvergnügen mit Hamlet herumschlagen.

Ich jedenfalls war in der Schule nur mäßig im Englischen, weil ich es einfach LANGWEILIG fand. Erst nach dem Abi, wo ich einen blöden Aufsatz über irgendwelche uninteressanten indischen Lohnarbeiter schreiben musste, habe ich dann Englisch gelernt. Indem ich anfing englische Bücher zu lesen. Ich weiß noch, dass mein erstes Buch "Jaws" (der weiße Hai) war. Das war so spannend, dass ich mich gerne durchgebissen habe.

Von daher: wenn ich zu sagen hätte, würde ich den Englisch Unterricht komplett anders machen.

Ist zwar schon lange her als ich Englisch in der Schule hatte.
Den besten Unterricht hatte ich in den letzten beiden Klassen.
Unser Englischlehrer war einige Jahre in GB als Lehrer tätig. Schulbücher sind blödsinn meinte er immer.
So bekamen wir je nach dem, incl. der Schulbücher, was die Vokabeln betraf, englische Zeitungen und Magazine im Unterricht zu lesen.
Die Artikel wurden dann in Englisch diskutiert und aufgearbeitet.
Nebeneffekt, wir lernten mehr Vokabeln als im normalen Unterricht incl. wie man auch schreibt.
In den 2 Jahren habe ich mehr gelernt als in den anderen Jahren und es hat auch viel Spass gemacht.

Meinem Lehrer ist das leider nicht gut bekommen, als das raus kam, das er sich nicht strickt an den Lehrplan gehalten hat, man hat ihn gefeuert.
Er war der beste Lehrer den ich je hatte, denke noch oft an ihn zurück, denn ich habe ihm viel zu verdanken.

Ich hatte Englisch-Leistungskurs - deshalb der "Macbeth". Die Grundkursler hatten auch mehr naturnahen Unterricht, aber wir waren die künftigen Anglistik- und Amerikanistik-Studenten

Mein Lehrer war eine Art Muggle-Snape, aber ich habe sehr viel bei ihm gelernt - von daher kann ich ihm die vielen Nächte Englisch-Hausarbeiten, Referate etc. nachsehen.